VorlesenPausieren 1/5Vorurteil 1: Private Krankenversicherung wird im Alter unbezahlbarImmerhin über die Hälfte der Bundesbürger (57 Prozent) ist davon überzeugt, dass die private Krankenkasse im Alter nicht mehr bezahlbar ist. Grundsätzlich stimmt es, dass Menschen mit Renteneintritt den Arbeitgeberanteil für die Versicherung übernehmen müssen - damit steigen auch die Kosten. Das heißt jedoch nicht, dass die private Krankenversicherung im Alter unbezahlbar wird. Rentner haben immer die Option, ihren Tarif zu wechseln. Hier können bis zu 300 Euro monatlich gespart werden. Darüber hinaus kann bei der gesetzlichen Rentenversicherung ein Beitragszuschuss beantragt werden, der durchschnittlich rund 180 Euro beträgt. Außerdem fallen im Rentenalter auch Kosten weg, wie der Tagegeldtarif oder die Arbeitslosenversicherung. Und ein wichtiger Hinweis: Mit einem Beitragsentlastungstarif in der privaten Krankenversicherung kann im Erwerbsleben Geld gespart werden, um die Kosten im Rentenalter besser bewältigen zu können. Es kann auch die Möglichkeit der Altersrückstellung genutzt werden, bei der monatlich 10% des PKV-Beitrags als Vorsorge gebildet werden.schuldnerhilfe / pixabayVorheriger ArtikelVorheriger ArtikelDie besten Rechtsschutz-Tarife für Familien 2023Nächster ArtikelNächster ArtikelVerbände verbünden sich gegen EU-Kleinanlegerstrategie