Versicherungsmonitor

". Die Diplom-Kauffrau ist aktuell im Vorstand der R+V Krankenversicherung tätig.

Ergo bedient sich bei R+V

Nina Henschel soll zum 1. September 2023 in die Führungsgremien der Deutsche Krankenversicherung (DKV) und der Ergo Krankenversicherung (EKV) wechseln. Darüber berichtet das Fachportal "

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". Die Diplom-Kauffrau ist aktuell im Vorstand der R+V Krankenversicherung tätig.

Nürnberger will mit telemedizinischen Mehrwerten punkten

Die Nürnberger Versicherung bietet Patienten seit dem 1. Juli 2023 in Kooperation mit Medgate und BetterDoc eine zusätzliche medizinische Versorgungsstufe an. Das gelte für den Tarif Max6+. Kunden sollen dadurch telemedizinische Behandlungen in Anspruch nehmen können. Dadurch sollen ihren Anspruch auf Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit jedoch nicht verlieren oder ihren Selbstbehalt in Anspruch nehmen müssen.

Ergo: Sachversicherer und Vertriebseinheit mit neuen Vorstandschefs

Die Ergo stellt sich in der Führungsebene neu auf. Bei der Ergo Versicherung AG soll Olaf Bläser zum 1. Januar 2024 neuer Vorstandsvorsitzender des Schaden- und Unfallversicherers werden und damit Mathias Scheuber ablösen, der sich in den Ruhestand verabschieden wird. Ebenfalls ab dem 1. Januar soll Christian Gründl zum Vorstandschef der Vertriebseinheit aufsteigen. Der promovierte Finanzwissenschaftler soll zudem in den Vorstand der Ergo Deutschland einziehen. Darüber berichtet zunächst das Fachportal "

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Unwissenheit über Höhe der Erwerbsminderungsrente

Nur ein gutes Fünftel der Bundesbürger kann die Frage nach der ungefähren Höhe der vollen staatlichen Erwerbsminderungsrente richtig beantworten. 74 Prozent der Befragten wissen nicht, dass Berufsanfänger im Falle einer Erwerbsunfähigkeit in der Regel überhaupt nicht abgesichert sind, sondern im Zweifel zu Grundsicherungsempfängern werden. Dies ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Hannoversche Lebensversicherung AG.

Inflation bringt finanzielle Schwierigkeiten

Jeder vierte Bundesbürger gibt an, dass es derzeit ziemlich oder sehr schwierig sei, finanziell über die Runden zu kommen. Im Vorjahr waren es nur 16 Prozent. Nur jeder Dritte Deutsche sieht die nationale Wirtschaft in einer Rezession. Etwas mehr als die Hälfte der Deutschen (53 Prozent) geht davon aus, dass die Inflationsrate im kommenden Jahr steigen wird. Ein Jahr zuvor dachten noch 81 Prozent an einen solchen Anstieg. Das geht aus einer Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos hervor.

Vermittlerverband gewinnt neues Fördermitglied

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. hat seit dem 1. Juli 2023 mit der Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH ein neues Fördermitglied. Das Unternehmen aus Frankfurt sieht sich als Dienstleister und hat seit 2019 über 150 Maklerbestände übernommenen.

Hannoversche mit neuer BU-Absicherung

Die Hannoversche Lebensversicherung hat ihre Selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung überarbeitet. Es gibt jetzt drei Tarife, beginnend mit dem Basistarif „Premium“. Der Tarif „Premium Plus“ leistet zusätzlich bei Arbeitsunfähigkeit. Der „Premium Exklusiv“ Tarif ergänzt darüber hinaus einen finanziellen Schutz bei schwerer Krankheit oder schwerer Beeinträchtigung sowie weitere Anpassungsmöglichkeiten im Rahmen des Zukunftspaketes. Alle Tarife enthalten neue Leistungen, z.B. bei Verlust der Grundfähigkeiten und einer Verbesserung der Zahlungen für eine Wiedereingliederung oder Umschulung.

DEMV erweitert Geschäftsfeld für Versicherer

Der DEMV Deutscher Maklerverbund nimmt Ausschließlichkeitsorganisationen und Strukturvertriebe als neue Zielgruppen ins Visier. Dazu wurde das Maklerverwaltungsprogramm (MVP) Professional works so erweitert, dass es nun auch als Vertriebsplattform für die Ausschließlichkeitsorganisationen (AO) der Versicherer und Strukturvertriebe einsetzbar ist.

Arbeitnehmer reduzieren Arbeitszeit

Jeder dritte abhängig Beschäftigte in Deutschland zwischen 18 und 50 Jahren hat schon einmal seine Arbeitszeit reduziert. Darunter deutlich mehr Frauen (43 Prozent) als Männer (21 Prozent). Zudem plant ein Viertel aller Beschäftigten, ihre Arbeitszeit zukünftig zu verringern. Dabei fällt auf, dass mit 33 Prozent vor allem die jüngeren Arbeitnehmer im Alter zwischen 18 und 29 Jahren (weiter) kürzertreten wollen. Bei den 45 bis 50-Jährigen sind es hingegen nur 23 Prozent. Das geht aus einer forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer hervor.

Swiss Life startet bAV-Service-Plattform

Der Lebensversicherungskonzern Swiss Life bietet für Vermittler, Arbeitgeber und deren Beschäftigte ab sofort eine vollständig digitalisierte bAV-Plattform an. In Kooperation mit Xempus bildet die gleichnamige Software-Lösung den gesamten Wertschöpfungsprozess in der betrieblichen Vorsorge für alle drei Zielgruppen ab: Von der Beratung über den Antrag und Abschluss bis hin zur Verwaltung der oft über Jahrzehnte laufenden Verträge. Die Xempus AG hat eine modulare Plattform für die betriebliche Vorsorge gebaut, an die bereits über 27.000 Vermittler angeschlossen sind.