Ob klassische oder fondsgebundene Rentenversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung oder Unfallversicherung: All diese Produkte gibt es auch für Kinder. Und dann gerne mal als Koppel-Produkt - was oft für Kritik sorgt.

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Und nicht einmal die Versicherer selbst führen solche Koppel-Produkte auf, wenn es um sinnvolle Versicherungen für Kinder geht. So finden sich auf dem Verbraucherportal des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) nur 5 Produktkategorien, die für Kinder sinnvoll seien: Haftpflichtversicherung, private oder gesetzliche Krankenversicherung, private Unfallversicherung, Invaliditätsversicherung und Rechtsschutzversicherung.

Bei Versicherungsmakler Bastian Kunkel sind es hingegen doppelt so viele Versicherungen, die als sinnvoll für Kinder benannt werden.

Auch FocusMoney hat sich der Frage nach Kinderpolicen angenommen; wählte aber einen anderen Fokus: Das Magazin wollte wissen, welche Anbieter glasklar über Vorsorgemöglichkeiten aufklären und welche Versicherer als „fair und verlässlich“ eingeordnet werden können.

Das herauszufinden, war Aufgabe des Marktforschungsunternehmens ServiceValue. Die Kölner befragten dafür 1.569 Kunden und sammelten insgesamt 2.013 Kunden-Urteile über Anbieter von Kinderpolicen ein. Die Befragten konnten bis zu zwei Kinderpolicen bewerten, bei denen sie in den letzten 24 Monaten Kunden waren.

Bewertet werden sollte beispielsweise, ob Leistungsausschlüsse klar hervorgehoben wurden oder ob über Anlagestrategien aufgeklärt wurde.

Im so entstandenen Kundenurteil über die ‚Fairness‘ erzielten fünf Versicherer ‚sehr gute‘ Bewertungen. Welche das sind, zeigt die obige Bilderstrecke. Dort sind jene Versicherer in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet, die eine ‚sehr gute‘ Bewertung im Gesamt-Ranking ‚Fairness von Kinderpolicen‘ erhielten.

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Die vollständige Studie kann kostenpflichtig bei ServiceValue bestellt werden.