Sompo International gab heute die Ernennung von Malte Dittmann zum Country Manager des Versicherungsgeschäfts in Deutschland und Österreich mit Wirkung zum 1. September bekannt. Er wird in Köln sitzen und an Ralph Brand, President Continental Europe Insurance berichten. Darüber hinaus wurde Annette Wolff zum 1. September zum Head of Professional Lines Insurance für Deutschland und Österreich ernannt. Sie wird an Herrn Dittmann und Mathieu Borneuf, Leiter des Geschäftsbereichs Professional Lines Continental Europe Insurance, berichten.
Nach 24 Jahren innerhalb der Munich Re Gruppe verlässt Clemens Muth die Ergo Group. Der Chief Underwriting Officer werde seinen zum Jahresende auslaufenden Vertrag nicht verlängern und das Unternehmen verlassen, um sich anderen persönlichen Interessen zu widmen. Edward Ler soll zum 1. Januar 2024 sein Nachfolger als neuer Chief Underwriting Officer werden. Ler ist derzeit als Executive Vice President und Leiter der Region Südostasien bei Chubb Asia Pacific in Singapur tätig.
Die bbg Betriebsberatungs GmbH hat die Aufgaben und Kompetenzen in der Geschäftsführung neu verteilt. Mit Lisa Knörrer steigt die Tochter von Gründer und Gesellschafter Dieter Knörrer als Geschäftsführerin ein. Die Gesellschafterin war bereits seit Mai 2023 für das Business Development verantwortlich, übernimmt ab sofort gemeinsam mit Dr. Christian Durchholz die Geschäftsführung der bbg. Die WHU-Absolventin soll für die Bereiche Projektmanagement, Marketing und Redaktion verantwortlich sein, während der Vertrieb, die IT und das Controlling bei Durchholz verbleiben.
Balkonkraftwerke sind bei der Zurich Gruppe Deutschland ab dem 22. August im Rahmen ihrer Privatschutz Hausratversicherung gegen Schäden durch Feuer, Leitungswasser sowie Diebstahl und Elementargefahren abgesichert. Damit unterstützt der Versicherer den Wandel hin zu alternativen Energien und schafft neben der Solarversicherung SolarPlus+ eine schlanke Lösung für Wohnungen.
Nur 10 Prozent der Deutschen erachten eine Absicherung über eine Risikolebensversicherung bei der Neugründung eines Unternehmens als sinnvoll. Für den Todesfall des Geschäftspartners sind es immerhin 23 Prozent. Dabei betrifft der plötzliche Verlust eines Unternehmers nicht nur dessen Geschäftspartner, sondern kann auch die wirtschaftliche Stabilität des ganzen Gewerbes gefährden. Das geht aus einer Civey-Umfrage im Auftrag der LV 1871 hervor.
Eine Mehrheit von 21 Prozent der Befragten nennt „Bedenken wegen Greenwashing“ als größte persönliche Hürde für nachhaltiges Investieren. „Zu geringes Wissen“ wurde mit ebenfalls 21 Prozent gleich häufig als Grund genannt, warum Befragte (noch) nicht nachhaltig investieren. Auf Platz zwei folgen mit jeweils 16 Prozent Bedenken wegen eines „zu hohen Risikos“ und die Angabe „kein Interesse am Thema“ zu haben. „Mangelnde Transparenz“ beklagen die Befragten zu 15 Prozent. Das geht aus einer YouGov-Studie im Auftrag von Pangaea Life hervor.
Die Bundeskabinett hat das sogenannte Haushaltsfinanzierungsgesetz beschlossen. Im Zuge dessen werden die Bundeszuschüsse zur Rentenversicherung gekürzt und die Zuschüsse zur Pflegeversicherung von 2024 bis 2027 komplett gestrichen. Überdies sollen in diesem Zeitraum auch Einzahlungen aus den Pflegekassen in den Pflegevorsorgefonds gemindert werden. Des weiteren werden die Einkommensgrenze für den Anspruch auf Elterngeld von jährlich 300.000 Euro auf 150.000 Euro pro Familie halbiert. Allerdings wird der Bundestag erst am 1. Dezember final über den Bundeshaushalt entscheiden. Änderungen sind also noch möglich.
Die deutschen Transportversicherer registrieren bei Ladungsdiebstählen eine deutliche Verschiebung der gestohlenen Güter: Chemie- und Pharmaprodukte seien vor Beginn der Pandemie kaum gestohlen worden, hätten 2022 aber schon sieben Prozent der Diebstähle ausgemacht. Der Anteil gestohlener elektronischer Geräte stieg von 2017 bis 2022 von 12 auf fast 20 Prozent, während die Anteile von Textilien und Zigaretten deutlich sanken. Das geht aus Daten des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor.
Der Maklerverbund VEMA eG und der Maklerpool BCA AG haben eine strategische Zusammenarbeit vereinbart. Während die BCA mit der BfV Bank für Vermögen seine Investmentwelt für die VEMA öffnet, soll Maklerpartner der BCA, die bereits eine VEMA-Partnerschaft pflegen, sowie BCA-Maklerunternehmen, die die von der Genossenschaft definierten, unternehmerischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen erfüllen, künftig Zugang zu exklusiven VEMA-Angeboten erhalten: angefangen von Deckungskonzepten über Tools, selbst programmierte Rechner für alle gängigen Gewerbesparten oder eine eigene Ausschreibungsplattform.