Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat die Veröffentlichung eines wissenschaftlichen Gutachten zur EU-Kleinanlegerstrategie (Retail Investment Strategy – RIS) angekündigt. „Mit dieser wissenschaftlichen Expertise können wir sagen, dass die RIS Maklern nicht verbieten wird, gegen Courtage Versicherungsanlageprodukte zu vermitteln“, stellt BVK-Präsident Michael H. Heinz fest.
Die Depotbanken verwahrten zur Jahresmitte 2023 insgesamt 2.663 Milliarden Euro für in Deutschland aufgelegte Fonds. Das sind rund fünf Prozent mehr als Ende 2022 (2.546 Milliarden Euro). Das verwahrte Vermögen entfiel zu 68 Prozent (1.824 Milliarden Euro) auf die fünf größten Anbieter.
Der Krankenversicherung ottonova hat einen neuen Studententariftarif inklusive Pflegepflichtversicherung auf den Markt gebracht. Der Einstiegstarif trägt den Namen Study Smart.
Die deutsche Baubranche steht auf unsicherem Boden. Die hohen Zinsen und die deutlich gestiegenen Baupreise bremsen den Neubau von Wohn- und Gewerbeimmobilien aus. Die Stornierungen von Projekten häufen sich. „Nachdem es die vergangenen zehn Jahre stets bergauf ging, hat sich die Lage für die deutsche Baubranche in den letzten Monaten erheblich verschlechtert. Der Wohnungsbau verzeichnet Auftragsrückgänge in Höhe von 30 Prozent – und eine Entspannung der Situation ist kurzfristig nicht erkennbar“, sagt Frank Liebold, Country Director Deutschland beim Kreditversicherer Atradius.
Das Bürgergeld soll zum 1. Januar 2024 um insgesamt 12 Prozentpunkte angehoben werden. Dadurch sollen Erwachsene dann 563 Euro im Monat erhalten. Das ist ein Plus von 63 Euro. Für Jugendliche steigen die Regelsätze von aktuell 420 auf 471 Euro. Kinder von sechs bis 13 Jahren erhalten künftig 390 Euro im Monat (Plus 42 Euro). Kinder bis einschließlich fünf Jahren kommen dann auf 357 Euro im Monat. Hier hatte der Regelsatz bisher bei 318 Euro gelegen.
Die Folgen der MOVEit-Sicherheitslücke sind noch immer nicht ausgestanden. Beim französischen Arbeitsamt wurden bis zu 10 Millionen Datensätze dadurch kopiert, berichtet heise.de.
Smart InsurTech, Betreiber der Versicherungsplattform Smart Insur, ermöglicht Vermittlern durch die Kombination des Maklerverwaltungsprogramms Smart Admin (FinanzOffice) mit dem Dokumentenservice Smart Gevo eine vollständige Dunkelverarbeitung. Dazu wurde die Prozesssteuerung insofern erweitert, als dass bei Neuanlage eines Vertrags – egal ob manuell angelegt oder importiert – automatisch die entsprechende Rechnung erstellt und das Rechnungsdokument erzeugt wird. Dabei kann die Rechnungsvorlage individuell festgelegt werden, was eine vollständige Dunkelverarbeitung ermöglicht. Vermittler sollen so signifikant mehr Zeit im administrativen Bereich gewinnen.