Insgesamt 58,5 Prozent der Deutschen fühlen sich beim Thema Erbschaftsteuer unzureichend informiert, wenn es um die Besteuerung von Vermögen bei der Erbschaft geht. Demgegenüber stehen 29,1 Prozent, die ihre Kenntnisse bei dem Thema als ausreichend empfinden. 12,4 Prozent sind in der Frage unentschieden. In den neuen Bundesländern ist die Quote derjenigen, die nach eigenem Bekunden beim Thema Erbschaftsteuer Informationsbedarf haben, mit insgesamt durchschnittlich 63,9 Prozent besonders hoch. Das ist das Ergebnis einer Civey-Umfrage im Auftrag des Versicherers Liechtenstein Life.
Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag der Postbank reicht knapp jedem zweiten Teilzeitbeschäftigten (41 Prozent) mit einer Wochenarbeitszeit zwischen acht und 29 Stunden sein aktuelles Gehalt nicht, um seine Lebenshaltungskosten zu bezahlen. Im Vergleich dazu kommt jeder vierte Vollzeitbeschäftigte (27 Prozent) mit seinem Einkommen nicht über die Runden.
Die Landeslebenshilfe (LLH) überträgt ihren Versicherungsbestand auf die Frankfurter Lebensversicherung AG. Der Bestand umfasst rund 11.000 Verträge und ca. 150 Mio. Euro Kapitalanlagen. Das Neugeschäft der LLH war bereits seit dem 01.05.2020 eingestellt. Die Übertragung des Bestandes erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Mitgliedervertreterversammlung der LLH und der Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Die Lufthansa will sich von ihrem hauseigenen Versicherer Delvag und dem Luftfahrt-Versicherungsmakler Albatros trennen. Das berichten die Nachrichtenagentur „Bloomberg“ und die „Süddeutsche Zeitung“ unabhängig voneinander. Demnach habe die Fluggesellschaft Berater mit dem Verkauf betraut, unter anderem Deloitte. Eine Stellungnahme habe das Unternehmen abgelehnt.
Christina Krewerth startet zum 1. September 2023 als „Head of Public Affairs“ der R+V Versicherung, dem Versicherer der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Die 43-Jährige soll gemeinsam mit Dr. Karsten Eichner und Thomas Eismar die politische Interessenvertretung der R+V in Berlin, Brüssel und in den Bundesländern ausbauen. Die Berliner Politologin war in den vergangenen Jahren in gleicher Funktion für die Schweizer DocMorris AG (vormals Zur Rose Group) tätig.
Fragt man Sparer danach, was sie von Aktienanlagen abhält, sind deutlich die Auswirkungen der Inflation zu erkennen. Der Hauptgrund ist inzwischen das nicht verfügbare Geld. Im Sommer 2020 galt dies für 34,5 Prozent der Befragten, inzwischen sind es schon 42,5 Prozent. Geldmangel hat damit die Sorge vor einem Verlust des Geldes (aktuell 38,2 Prozent) und die Scheu vor den Risiken einer Aktienanlage (35,4 Prozent) deutlich hinter sich gelassen. Das geht aus dem Deutschen Geldanlage-Index hervor.