Zahl der Oldtimer in Deutschland wächst

Am 1. Januar 2023 waren 793.589 Kraftfahrzeuge (Kfz) und Kfz-Anhänger mit und ohne Historienkennzeichen (H-Kennzeichen) – im deutschen Sprachgebrauch meist als Oldtimer bezeichnet – in Deutschland zugelassen. Dies war ein Anstieg von +8,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zuwächse gab es in allen Fahrzeugklassen. Im zweistelligen Bereich fielen diese bei den Kfz-Anhängern (+11,6 %) und den Kraftomnibussen (+12,4 %) aus. Den größten Anteil an Oldtimer-Fahrzeugen bildeten mit 88,7 Prozent die Personenkraftwagen (Pkw) (704.269 Fahrzeuge), gefolgt von den Lastkraftwagen (4,8 %/37.966 Fahrzeuge) und den Zugmaschinen (3,0 %/24.076 Fahrzeuge).

Mobilitätsdaten: Verbraucher wollen Mitspracherecht

Für Daten, die beispielsweise durch die Nutzung von Fahrzeugen gesammelt werden, fordern Verbraucher ein Mitspracherecht ein. Das zeigt eine aktuelle repräsentative forsa-Befragung im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv): Die deutliche Mehrheit der Befragten findet es eher oder sehr wichtig, selbst entscheiden zu dürfen, ob und welche Daten Fahrzeughersteller (73 Prozent) sowie andere Unternehmen und Behörden (74 Prozent) verarbeiten dürfen. 78 Prozent der Befragten stufen die Weitergabe der Daten über eine neutrale und unabhängige Stelle als wichtig ein.

GDV veröffentlicht ESG-Leitfaden für Corporate Schuldscheindarlehen

Um die Emittenten von Schuldscheindarlehen besser hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit beurteilen zu können, unterstützen Versicherer und öffentliche Banken Unternehmen zukünftig mit einem Leitfaden. „Insbesondere für Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) wird es damit wesentlich leichter, finanzmarktrelevante ESG-Informationen zur Verfügung zu stellen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV. Der gemeinsame ESG-Fragebogen für Corporate Schuldscheindarlehen erleichtert es branchenübergreifend Banken und Versicherern, die vielfältigen regulativen Vorgaben zu erfüllen und wesentliche Nachhaltigkeitsdaten zu erfassen.

Preisgestaltung der Rückversicherer schreckt ab

Die steigenden Preise für Rückversicherungsschutz schrecken Erstversicherer wie Allianz und Axa einer Umfrage zufolge zunehmend ab, so Cash-online. Obwohl die Versicherungsschäden voraussichtlich immer teurer würden, wollten 91 Prozent der befragten Versicherer im nächsten Jahr keine weiteren Risiken an Rückversicherer abgeben, teilte die Ratingagentur Moody's am Montag in London mit.

Datendiebstahl, Spionage und Sabotage: Milliarden-Schaden für deutsche Wirtschaft

206 Milliarden Euro Schaden entstehen der deutschen Wirtschaft jährlich durch Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten sowie digitale und analoge Industriespionage und Sabotage. Damit liegt der Schaden zum dritten Mal in Folge über der 200-Milliarden-Euro-Marke (2022: 203 Milliarden Euro, 2021: 223 Milliarden Euro) und pendelt sich auf sehr hohem Niveau ein. Das sind Ergebnisse einer Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die mehr als 1.000 Unternehmen quer durch alle Branchen repräsentativ befragt wurden.

HanseMerkur erwirbt HSV-Beteiligung

Die HanseMerkur Holding AG hat eine Beteiligung in Höhe von 5,07 Prozent an der HSV Fußball AG von der CaLeJo GmbH unter dem Vorbehalt, dass die Hauptversammlung der HSV Fußball AG der Übertragung der Anteile zustimmt, erworben. Der Hauptgesellschafter der HSV Fußball AG, der HSV e.V. hat seine Zustimmung bereits mit einem einstimmigen Präsidiumsbeschluss signalisiert. Über die Details der Transaktion sowie über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.