Welche Vorsorgeformen halten die Deutschen für geeignet, um vor den finanziellen Folgen einer dauerhaften Berufsunfähigkeit zu schützen? Das ist eine der Fragen, denen sich die Continentale-Studie „Absicherung der Arbeitskraft - (K)ein Thema in der Bevölkerung“ widmet.

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Die Erhebung zeigte u.a., dass der Schutz vor den finanziellen Folgen von Personen-, Sach- und Vermögensschäden oder von Sachwerten für die Deutschen eine größere Rolle als die Absicherung der eigenen Arbeitskraft spielt.

Zudem unterschätzen die Deutschen die Leistungsquote von BU-Versicherern „Die massiven Fehleinschätzungen und Vorurteile sowie das insgesamt geringe Wissen zum Thema Arbeitskraftabsicherung tragen vermutlich wesentlich dazu bei, dass der Verbreitungsgrad der Berufsunfähigkeitsversicherung hierzulande stagniert“, heißt es in der Continentale-Studie dazu (Versicherungsbote berichtete).

Allerdings kann die Studie auch positive Entwicklungen aufzeigen. Bei der Frage, welche Vorsorgeformen am besten vor den finanziellen Folgen einer dauerhaften Berufsunfähigkeit schützen, sieht der Großteil der Befragten zunehmend die Berufsunfähigkeitsversicherung an erster Stelle: 80 Prozent der 18- bis 60-Jährigen (2019: 68 Prozent) halten diese zur Absicherung für sehr gut (32 Prozent, 2019: 23 Prozent) oder zumindest für gut (48 Prozent, 2019: 45 Prozent) geeignet. Diese Einschätzung zeigt sich weitgehend unabhängig von Geschlecht, Alter oder Einkommen.

Für wie geeignet Deutsche andere Vorsorgeformen halten, um vor den finanziellen Folgen einer dauerhaften Berufsunfähigkeit zu schützten, zeigt die obige Bilderstrecke.

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Über die Studie:
Dafür wurden 1.200 Personen im Alter von 18 bis 60 Jahren im Juli 2023 online befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die berufstätige Bevölkerung Deutschlands sowie für Menschen, die noch vor dem Eintritt in ihr Berufsleben stehen (Auszubildende/Studierende).