Brandgilde Versicherungskontor: Geschäftsführung erweitert

Jennifer Sals (35) ist im April 2023 in die Geschäftsführung der Brandgilde Versicherungskontor GmbH aufgerückt. Neben Jennifer Sals wirken zudem auch Holger Iben (Leiter Itzehoer Maklervertrieb) und Harry Kreis (Vorstand Apella AG) als Geschäftsführer in der gemeinsamen Tochtergesellschaft der Itzehoer und der Apella AG mit. Zum 01.01.2024 wird sie die stellvertretende Leitung des Itzehoer Maklervertriebs übernehmen. Zuvor folgt nun der Schritt in die Geschäftsführung des Brandgilde Versicherungskontors.

DWS einigt sich mit SEC

Die DWS zahlt 25 Millionen US-Dollar an die US-Börsenaufsicht SEC, berichtet Cash.online. In einem Statement schreibt DWS dazu: "Infolge ihrer zweijährigen intensiven Untersuchung hat die SEC in ihrer ESG-Anordnung keinerlei falsche Angaben in Bezug auf unsere Finanzveröffentlichungen oder die Offenlegungen in unseren Fondsprospekten festgestellt." Die Anordnung der SEC würde sich auf fehlende Dokumentations-Prozesse beziehen.

BDVM: Thomas Billerbeck als Präsident im Gespräch

Der Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) wird im November einen neuen Präsidenten wählen. Denn der bisherige Amtsinhaber Thomas Haukje werde zwar zur Wahl in den Vorstand antreten, nicht aber für das höchste Amt im Verband. Zur Wahl in den Vorstand des BDVM kandidiert im November auch Versicherungsmakler Thomas Billerbeck. Billerbeck hat bereits bestätigt, dass er für das Amt des Präsidenten kandidieren werde, sofern die Mitgliederversammlung ihn in den Vorstand wählt. Das berichtet AssCompact.

Privatkunden: Leading Brokers United setzt auf mobilversichert

Die Leading Brokers United GmbH wird zukünftig die digitale Versicherungsmakler-Plattform mobilversichert nutzen, um Bestände ihrer Privatkunden zu managen. Eine Ausweitung auf Bestände kleiner und mittlerer Unternehmen ist möglich. Leading Brokers United ist Teil der GGW-Group um den Hamburger Unternehmer Tobias Warweg.

bAV mit Zuwächsen bei größeren Unternehmen

30 Prozent der KMU bieten ihren Mitarbeitenden inzwischen eine betriebliche Altersvorsorge an, ebenso viele wie im Vorjahr. Sie ist damit die beliebteste Versicherung zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. Auffällig sind jedoch die Unterschiede zwischen den Unternehmensgrößen. Während 43 Prozent (plus drei Prozentpunkte) der Großunternehmen eine bAV im Programm haben, sind es bei den Kleinstunternehmen nur zwölf Prozent (2022: 13 Prozent). Das geht aus der Gothaer KMU-Studie hervor.

Insurtech wird Aktiengesellschaft

Das Karlsruher Insurtech Kompass Group wird zur Aktiengesellschaft und firmiert künftig als Kompass Group AG. Die Satzung der Kompass Group AG wurde dazu am 21. September 2023 notariell beurkundet. Das 2020 gegründete Unternehmen verspricht sich von der neuen Rechtsform Vorteile beim weiteren Wachstum sowie eine größere Sichtbarkeit gegenüber internationalen Investoren. Die bisherige Geschäftsführung entspricht auch dem Vorstand der AG. Neben CEO Matthias Schmidt zeichnen auch weiterhin René Fuchs (COO), Sandro Scheffler (CFO) und Marcus Renziehausen (CSO) für Führungsaufgaben verantwortlich.

Vorteile des Digitalen Euro

Die deutsche Wirtschaft beschäftigt sich bereits intensiv mit den Einsatzmöglichkeiten und Chancen eines Digitalen Euro. Die Mehrheit der Unternehmen (57 Prozent) ist überzeugt, vom Digitalen Euro profitieren zu können, braucht dafür aber die Unterstützung der Banken. Auch politische Gründe sprechen aus Sicht der Wirtschaft für die Einführung der digitalen Währung: So sind 87 Prozent davon überzeugt, dass ein Digitaler Euro dazu beiträgt, europäische Werte zu sichern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Unternehmensbefragung der auf Finanzdienstleister spezialisierten Unternehmensberatung Cofinpro.

Continentale mit Übernahmequote von 91 Prozent

59 junge Menschen werden die nächsten drei bis vier Jahre ihre Ausbildung und ihr Studium beim Continentale Versicherungsverbund absolvieren - 23 davon am Standort Dortmund. Der Versicherer bildet seine Fach- und Führungskräfte bevorzugt selbst aus. Die Übernahmequote lag im letzten Jahr bei 91 Prozent.