Nachwuchs: „Das wichtigste an der Arbeit sind die Menschen“
Wie können Versicherer bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften überzeugen? Eine persönliche Antwort auf diese Frage gibt Carla Schlüter, Referentin Marktmanagement bei der Allianz Private Krankenversicherung.
- Nachwuchs: „Das wichtigste an der Arbeit sind die Menschen“
- Ganz wichtig für mich: Wir wollen Kunden nichts „aufschwatzen“
Mein erster Berührungspunkt mit der Allianz war bei einem Workshop mit meiner damaligen studentischen Unternehmensberatung Academy Consult: Um in direkten Kontakt mit möglichen zukünftigen Mitarbeitenden zu kommen, lädt die Allianz unter anderem Studierende zu unterschiedlichen Anlässen ein. So bekam ich bei einem Besuch in der „Digital Factory“ Einblicke, wie sich das Unternehmen den Herausforderungen der Digitalisierung mit agilem Arbeiten stellt und konnte mich direkt mit eigenen Ideen einbringen – mein Interesse für die Allianz war geweckt. Die Kollegen und ich blieben im Austausch und kurze Zeit später stieg ich als Werkstudent im Bereich Changekommunikation ein.
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Nach meinem Bachelorabschluss war mir klar, dass ich weiter praktische Erfahrungen sammeln, Verantwortung übernehmen und nicht direkt weiterstudieren will. Ich ergriff die Möglichkeit, mir als Executive Assistant im Betrieb der Allianz Privaten Krankenversicherung (APKV) einen breiten Überblick über die Themen und Arbeitsweise in einer großen Organisation zu verschaffen.
Schon früh durfte ich eigene Projekte vorantreiben
Besonders gewachsen bin ich dabei an den Projekten, die ich schon früh eigenverantwortlich vorantreiben durfte – zum Beispiel im Bereich Robotics. Sehr stolz bin ich auch auf ein Hospitationsprogramm, das ich entwickelt habe und das anderen Kollegen Einblicke in die Arbeitswelt im Betrieb gibt. Wenn ich das begeisterte Feedback der Teilnehmer lese, merke ich, dass ich etwas richtig Gutes auf die Beine gestellt habe.
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Genau dieser Anspruch hat mich auch bei der Frage umgetrieben, in welcher Funktion es innerhalb der Allianz für mich nach der Assistenzzeit weitergeht. Seit August bin ich Teil eines sehr jungen und vor allem dynamischen Marketing-Teams und steuere Projekte, um unsere verschiedenen Krankenversicherungs-Lösungen Kunden und Vertrieben nahe zu bringen. Dass mir dabei von Anfang an viel Vertrauen entgegengebracht wurde und ich sehr viel gestalten kann, macht für mich den besonderen Reiz meiner Arbeit aus.
Ganz wichtig für mich: Wir wollen Kunden nichts „aufschwatzen“
Ganz wichtig für mich: Wir wollen Kunden nichts „aufschwatzen“, sondern gerade junge Menschen über Versicherungen aufklären, die im Krankheitsfall relevant sein können, damit sie dann die für sie richtige Entscheidung treffen können. Fun Fact: Ich habe selbst erst in meiner neuen Funktion gelernt, dass es bei der APKV spezielle Tarife für junge Leute gibt, die sich die Option offen halten wollen, später einmal günstig eine private Krankenversicherung abzuschließen – cool oder?
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Ganz grundsätzlich überzeugt mich, dass ich durch meine Arbeit in der Krankenversicherung dazu beitragen kann, dass Menschen sich mehr um ihre Gesundheit kümmern, sich mit Vorsorge für den Pflegefall beschäftigen oder ihre Familie absichern. Dass die APKV dabei ein Partner sein will, der unseren über drei Millionen Kunden fürs ganze Leben zur Seite steht, ist ein Versprechen, das ich unserem Management „abkaufe“ und im Arbeitsalltag in unserer Unternehmenskultur spüren kann.
Gleichzeitig tragen wir als private Krankenversicherung durch das Prinzip der Kapitaldeckung dazu bei, unser Gesundheitssystem im Zuge des demografischen Wandels zukunftsfest und generationengerecht zu machen. Das ist auch in meinem Interesse als junger Mensch.
Das wichtigste sind die Menschen, mit denen ich zusammen arbeite
Wenn ich aber nur einen einzigen Grund nennen dürfte, warum mir meine Arbeit so Spaß macht, so sind das nicht die Tätigkeiten, sondern die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite – das war schon in meinem ersten Beruf als Rettungssanitäter so. Ich habe bei der Allianz so viele tolle und ganz unterschiedliche Menschen kennengelernt. Menschen, die sich aus voller Überzeugung für Nachhaltigkeit, Diversity oder Women Empowerment innerhalb und außerhalb des Unternehmens einsetzen.
Ich habe Kolleginnen und Kollegen, die Vorbilder, Mentoren oder Freunde geworden sind. Die mit anpacken, wenn ich mal wieder mit einer wilden Idee um die Ecke komme und zum Beispiel beim Sommerfest eine Typisierungsaktion für die Stammzellenspende durchführen will. Ich kann Teil einer coolen Allianz-Community auf LinkedIn sein und sogar nach der Arbeit treffe ich manchmal noch Kollegen im Fitnessstudio, wenn wir gemeinsam unseren (Firmen-)Fitnesspass nutzen.
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Hintergrund: Der Text erschien zuerst im neuen kostenfreien Versicherungsbote Fachmagazin 02-2023. Das Magazin kann auf der Webseite beim Versicherungsbote bestellt werden.
- Nachwuchs: „Das wichtigste an der Arbeit sind die Menschen“
- Ganz wichtig für mich: Wir wollen Kunden nichts „aufschwatzen“