Beitragserhöhungen bei der Halleschen

Eine wichtige Meldung erreicht uns von der Halleschen Krankenversicherung: Für das Jahr 2024 sind deutliche Beitragserhöhungen innerhalb der Unisex-Tarifgeneration im Neugeschäft geplant. Im Einzelnen sehen die Anpassungen wie folgt aus: Die Tarife NK.1 werden zwischen sieben und zehn Prozent, NK.2 zwischen neun und zehn Prozent und die Tarife NK.3 sowie NK.4 zwischen 14 und 15 Prozent steigen. Der Tarif NK.Bonus wird Erhöhungen zwischen acht und zehn Prozent erfahren. Des Weiteren sind für die NK.select XL Bonus-Tarife Steigerungen von acht bis neun Prozent vorgesehen, während NK.select XL 600 und NK.select XL 1200 jeweils zwischen zehn und elf Prozent angehoben werden. Der NK.select XL 3000 Tarif wird eine Anpassung von neun bis zehn Prozent sehen. Außerdem werden die Beiträge für KS.1 um neun bis zehn Prozent steigen, für KS.2 um fünf Prozent und für KS.3 sowie KS.Bonus um neun Prozent. Weiterführende Informationen liefert das KV-Infoportal kvoptimal.de.

Continentale plant PKV-Beitragserhöhungen

Die Continentale Krankenversicherung hat für das Jahr 2024 eine Anpassung der Beiträge für den Tarif Economy U angekündigt. Versicherte, die diesen Tarif neu abschließen, werden mit einer Erhöhung zwischen acht und zehn Prozent konfrontiert. Darüber berichtet das KV-Infoportal kvoptimal.de.

R+V veröffentlicht Beitragserhöhungen für 2024

Die R+V Krankenversicherung hat Beitragserhöhungen für einige ihrer Unisex-Tarife ab 2024 angekündigt. Die Anpassungen betreffen Neukunden und sind Teil einer Neuausrichtung des Versicherers im Bereich der privaten Krankenversicherung. Im Detail sieht die Erhöhung für den AGIL classic pro 1920 (CP3U) eine Anpassung von drei bis vier Prozent. Der Tarif AGIL classic premium 1920 (TN3U) wird Erhöhungen zwischen drei Prozent und sieben Prozent erfahren, während der AGIL classic premium 0 (TN0U) mit einer deutlichen Erhöhung zwischen sieben und zehn Prozent zu rechnen hat. Weiterführende Informationen bietet der detaillierte Artikel auf kvoptimal.de.


Inter setzt Beitragsanpassung für 2024 fest

Die Inter Krankenversicherung hat für das Jahr 2024 Beitragserhöhungen für ihre Unisex-Tarife im Neugeschäft angekündigt. Kunden, die sich für den QualiMed Exklusiv-Tarif entscheiden, müssen mit einer Erhöhung von bis zu elf Prozent rechnen, während der QualiMed Premium-Tarif Anpassungen von bis zu zehn Prozent erfahren wird. Inmitten dieser Veränderungen
bleibt der QualiMed Basis-Tarif von den Erhöhungen unberührt und wird beitragsstabil fortgeführt. Darüber berichtet das KV-Infoportal kvoptimal.de.

Beitragserhöhungen bei der Württembergischen Krankenversicherung

Die Württembergische Krankenversicherung hat für das Jahr 2024 signifikante Anpassungen bei den Beiträgen ihrer Unisex-Tarife im Neugeschäft angekündigt. Eine Reihe von ambulanten Tarifen, einschließlich A2H_0, A2H_1440, A2H_480, A2H_960, A2_0, A2_480, A2_960 und A2_1440, werden eine Beitragsanpassung zwischen neun und zwölf Prozent erfahren. Zudem wird der stationäre Tarif S3 eine Anpassung
von drei Prozent verzeichnen. Darüber berichtet das KV-Infoportal kvoptimal.de.

PKV sichert 57.920 zusätzliche Arbeitsplätze in Bayern

Allein die Mehrumsätze der Privatversicherten, verglichen mit Gesetzlich Versicherten, bringen dem Freistaat Bayern eine zusätzliche Wertschöpfung von 2,33 Milliarden Euro pro Jahr, berichtet das Darmstädter Wirtschaftsforschungsinstitut WifOR. Dadurch werden 57.920 Arbeitsplätze im Gesundheitswesen in Bayern finanziert, die es ohne die PKV nicht gäbe. Privatversicherte seien „eine wichtige Finanzierungsquelle für die Ausstattung der Praxen und Krankenhäuser und damit für die medizinische Versorgung in Bayern insgesamt“, bilanziert das Institut.

Arag setzt sich für Rechte im Web 3.0 ein

Der Düsseldorfer Rechtsschutzversicherer Arag macht sich mit dem „Room for Rights“ für die Rechte von Nutzern im Metaverse stark. Dort scheinen einerseits die Möglichkeiten unendlich zu sein, andererseits nutzen es noch viele als eine Art rechtsfreien Raum. Daten- oder Bitcoin-Klau, Mobbing oder auch Item-Diebstahl sind keine Seltenheit. „Deshalb setzen wir in unserem ,Room for Rights‘ starke Statements rund ums Recht“, sagt Jakob Muziol, Marketingleiter bei der Arag SE. Über verschiedene 3D-Objekte werden markante Botschaften ins Metaverse getragen.

Policen Direkt kauft weiteren Versicherungsmakler

Mit der Office Gesellschaft für Risk Management, Erst- und Rückversicherungsdienstleistungen mbH (kurz: Office1996) schließt sich ein weiterer Versicherungsmakler der Policen Direkt Maklergruppe an. Der bisherige Geschäftsführer Michael Hüllenkremer wird sich nach vollzogener Übergabe seines Lebenswerks aus der Führung des Unternehmens zurückziehen, jedoch weiterhin mit der Office1996 bzw. der Policen Direkt Maklergruppe verbunden bleiben. Dessen Nachfolger wird René Zgodda. Künftig wird zudem Alexander Trowe in die Geschäftsführung berufen.

Pangaea Life schafft nachhaltige Wohnungen

Auch dank der Investments des Sachwerte-Fonds „Blue Living“ des nachhaltigen Investment Managers Pangaea Life sind im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk 187 neue Wohnungen zur Miete entstanden. Mit seinem innovativen Mobilitätskonzept nimmt das Projekt eine Pionierrolle ein. Das gesamte Gebäude verfügt als Effizienzhaus nach KfW 55 EE über ein besonders nachhaltiges Fernwärme-Energiekonzept gemäß der höchsten Energieeffizienzklasse A+. Zusätzlich sind noch 318 Quadratmetern Photovoltaikfläche geplant.

Rückläufige Nachfrage nach KfW-Darlehen

Der Anteil der Darlehen über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) am gesamten Baufinanzierungsvolumen liegt im Oktober bei 9,48 Prozent. Im September wählten noch 10,62 Prozent der Kreditnehmer die KfW-Fördermittel als Bestandteil ihrer Immobilienfinanzierung. Verglichen mit dem Vorjahresmonat ist der aktuelle Anteil der KfW-Darlehen dennoch hoch: Im Oktober 2022 lag er bei 3,32 Prozent. Das geht aus dem Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB) hervor.

MLP steigert Gesamterlöse

Trotz erheblicher externer Belastungen konnte MLP in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres den erfolgreichen Kurs fortsetzen. Die Gesamterlöse steigerte die Gruppe mit 684,6 Millionen Euro auf einen neuen Höchststand (9M 2022: 674,7 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag nach neun Monaten bei 45,2 Millionen Euro und damit sieben Millionen Euro unterhalb des Vorjahreswertes. Das habe unter anderem am Anlauf der Investitionen in das gestartete Traineeprogramm zum Ausbau der Gewinnung von MLP Beratern, an Einmaleffekten sowie insbesondere an inflationsbedingten Kostensteigerungen gelegen.