FiNUM nutzt Dipay

Die FiNUM.Finanzhaus AG setzt beim Geschäft mit Servicegebühren-Modellen auf die Abwicklungsplattform Dipay. Dazu hat das Münchener Unternehmen eine Zusammenarbeit mit der IQ²strategies GmbH angestossen.

Huk-Coburg schließt Schutz gegen Naturgefahren immer ein

Aufgrund der Erfahrungen aus dem Ahrtal hat die Huk-Coburg eine Wohngebäudeversicherung auf den Markt gebracht, die einen festen Elementarschutz enthält. Dieser hat eine Selbstbeteiligung von 500 Euro. Wer das nicht möchte, erhält automatisch den Elementarschutz Basis. Dieser Tarif bietet bei Naturkatastrophen Schutz gegen die schlimmsten Folgen. Im Schadenfall beinhaltet er einen Selbstbehalt von 100.000 Euro und stellt sicher, dass bei Existenz bedrohenden Schäden ein Mindestversicherungsschutz besteht.

Signal Iduna Bauspar mit neuer Vorständin

Zum 1. Januar 2024 hat Sabine Münster bei der Signal Iduna Bauspar AG als neue Vorständin „Markt“ die Verantwortung übernommen für die Bereiche Vertrieb, Produktmanagement, Unternehmensentwicklung sowie Recht/ Nachhaltigkeit. Die gebürtige Frankfurterin ist seit April 2022 im Unternehmen. Zuvor war Sie bei der Commmerzbank für die strategischen Neuausrichtung des Plattformgeschäfts Baufinanzierung zuständig.

HanseMerkur erweitert Kundenkreis für ServiceApp

Die bisherige RechnungsApp für Krankenversicherte der HanseMerkur wird zur ServiceApp. Neu ist, dass die ServiceApp nicht nur von Krankenversicherten genutzt werden kann, sondern schrittweise von allen Kunden der HanseMerkur. Den Start macht in dieser Hinsicht der stetig wachsende Kundenkreis einer Tier-OP- oder Tier-Krankenversicherung.

Lebensträume und Vorsorgewünsche der Deutschen

Gesundheit (44 Prozent), Reisen können (36 Prozent) sowie finanzielle Selbstbestimmung und Unabhängigkeit (34 Prozent) bleiben wie schon im Vorjahr die beliebtesten Lebensträume der Menschen in Deutschland. Der Traum vom Eigenheim (24 Prozent) liegt mittlerweile fast gleichauf mit dem Wunsch nach einer lebenslangen Partnerschaft (23 Prozent) und zeichnet sich auch bei den Vorsorgewünschen ab. Das Eigenheim ist vor allem für junge Menschen (58 Prozent) der wichtigste Anreiz, eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Das geht aus einer Yougov-Umfrageim Auftrag von Swiss Life Select hervor.

Krebsvorsorge für Frauen am wichtigsten

Vorsorgeuntersuchungen gegen Brustkrebs (83,2 Prozent), Gebärmutterhalskrebs (81,8 Prozent), Hautkrebs (62,3 Prozent) und Darmkrebs (59,1 Prozent) finden Frauen am wichtigsten; Hautscreenings (39.9 Prozent), Mammographien (39,1 Prozent) und Pap-Abstriche (30,3 Prozent) sind die am häufigsten genutzten Vorsorgeuntersuchungen – wobei privat versicherte Frauen tendenziell Vorsorgeuntersuchungen eher wahrnehmen als gesetzlich versicherte Frauen. Das geht aus einer Umfrage von ottonova hervor.

Kaufkraft der Rente schwankt regional um bis zu 70 Prozent

Die Kaufkraft der Renten in Deutschland variiert regional um bis zu 70 Prozent. Das zeigt eine Studie des Forschungsinstituts Prognos im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Demnach haben Rentner im Eifelkreis Bitburg-Prüm bundesweit die ungünstigste Kombination aus durchschnittlichem regionalen Rentenzahlbetrag und regionalem Preisniveau. Ihnen stehen preisbereinigt nur 856 Euro zur Verfügung. In der thüringischen Stadt Gera – dem Ort mit dem bundesweit höchsten ökonomischen Lebensstandard für Rentner – liegt die Rentenkaufkraft hingegen bei 1.437 Euro.

Kompass Group kauft Seeback

Das Karlsruher Insurtech Kompass Group AG übernimmt die Seeback Beratungs- & Beteiligungs- GmbH. Teil der Seeback ist die ZVO GmbH sowie eine Beteiligung an der one2marketing GmbH. Die ZVO ist ein auf die Vermittlung von Zahnzusatzversicherungen spezialisierter Onlinemakler und legt einen Fokus auf die Gesundheitsversorgung von Personen, die außerhalb ihres Heimatlandes leben (Expats). Die one2marketing ist eine Onlinemarketing-Agentur und auf das Geschäft mit Kundenanfragen (Leads) spezialisiert.

Wüstenrot Bausparkasse übernimmt Vorsitz der ARGE

Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot Bausparkasse, wird neuer Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen (ARGE). Er folgt turnusgemäß zum 1. Januar 2024 auf Reinhard Klein, den Vorstandsvorsitzenden der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Die vier zur ARGE gehörenden Bausparkassen vereinigen fast 60 Prozent des bundesweiten Bausparmarkts auf sich. Die Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen (ARGE) versteht sich als Einrichtung zur Erörterung gesellschaftspolitisch relevanter Themen rund um das selbstgenutzte Wohneigentum.

Debeka-Vorstand feiert 25-jähriges Dienstjubiläum

Ralf Degenhart, Mitglied der Vorstände der Debeka-Versicherungsgruppe, begeht am 1. Januar 2024 sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Der gebürtige Cochemer gehört seit 2018 dem Vorstand der Debeka-Versicherungsgruppe an.

Maklerverbund mit neuem prominenten Prokuristen

Konrad Schmidt wechselt zum Maklerverbund vfm. Dort soll der Sportökonom die Rollen als Prokurist und Leiter Produktpartner-Management / Veranstaltung / Orga bei Versicherungs- & Finanzmanagement übernehmen. Das verkündete er auf dem Karriere-Netzwerk Linkedin. Zuvor war Schmidt fast 20 Jahre bei der bbg Betriebsberatungs GmbH. Beim DKM-Organisator war er seit September 2018 als Geschäftsführer tätig.

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4,9 Milliarden Euro Schäden durch Wetterextreme

Wetterextreme wie Sturm, Hagel und Überschwemmungen in Folge von Starkregen haben auch im Jahr 2023 für versicherte Schäde in Höhe von 4,9 Milliarden Euro gesorgt. Der aktuellen GDV-Naturgefahrenbilanz zufolge entfielen auf die Sachversicherung Schäden in Höhe von 3,6 Milliarden Euro: 2,7 Milliarden für Schäden durch Sturm und Hagel und 900 Millionen Euro durch weitere Naturgefahren wie Überschwemmungen in Folge von Starkregen. Für die Kraftfahrtversicherer war 2023 mit rund 465.000 Schäden in Höhe von 1,3 Milliarden Euro hingegen überdurchschnittlich hoch.

HanseMerkur hält Überschussbeteiligung erneut stabil

Die HanseMerkur Lebensversicherung AG hält sämtliche geltenden Überschusssätze für klassische Rentenversicherungen stabil und weist für das Jahr 2024 eine laufende Verzinsung der Sparanteile von 2,0 Prozent aus (2023: 2,0 Prozent). Die Gesamtverzinsung bleibt unverändert bei 2,1 Prozent. Die Risikoüberschüsse bei Biometrieversicherungen (Risikolebens-, Berufsunfähigkeits- und Sterbegeldversicherungen) bleiben ebenfalls konstant.

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