Allianz: Wer schafft es in den Aufsichtsrat?
Die Allianz SE braucht neue Mitglieder für den Aufsichtsrat, denn die Mandate von Christine Bosse und Herbert Hainer laufen aus. Nun kündigte der Aufsichtsrat an, welche Kandidaten er zur Wahl vorschlägt.
Am 8. Mai 2024 wird gewählt: Und zwar die neuen Mitglieder des Aufsichtsrats der Allianz SE. Nötig ist das, weil die Mandate der Aufsichtsratsmitglieder Christine Bosse und Herbert Hainer wegen Erreichen der Alters- bzw. Dienstaltersgrenze mit der kommenden Hauptversammlung auslaufen.
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Heute gab der Aufsichtsrat des Konzerns bekannt, welche Kandidaten er der Hauptversammlung für die Nachfolge vorschlagen wird: Stephanie Bruce und Jörg Schneider sollen als Vertreter der Anteilseigner neu in den Aufsichtsrat gewählt werden.
„Bei der Besetzung und Nachfolgeplanung des Aufsichtsrats stehen langfristige Planung, Kontinuität und Klarheit für uns an oberster Stelle. Mit Jörg Schneider und Stephanie Bruce schlagen wir zwei hervorragende Kandidaten vor, die beide seit vielen Jahren zu den profiliertesten Führungskräften in der internationalen Finanzdienstleistungsbranche zählen“, sagte Michael Diekmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Allianz SE.
Im Fall seiner Wahl, soll Jörg Schneider die Nachfolge von Herbert Hainer als stellvertretender Vorsitzende des Aufsichtsrats der Allianz SE antreten. Der Betriebswirt und Jurist Jörg Schneider war Ende des Jahres 2018 nach mehr als
18 Jahren als Chief Financial Officer aus dem Vorstand der Munich Re ausgeschieden.
Stephanie Bruce war bis Mai 2023 Mitglied des Board of Directors und Chief Financial Officer des britischen Asset Managers abrdn plc und zuvor Senior Partner für Finanzdienstleistungen bei PwC.
Eine Entscheidung über die Wahl eines Nachfolgers von Michael Diekmann als Vorsitzender des Aufsichtsrats steht erst für das Jahr 2026 an.