Dezember-Hochwasserschäden kosten Provinzial 15 Millionen Euro
Die Dezember-Hochwasserschäden des Jahres 2023 werden beim Provinzial Konzern mit rund 15 Millionen Euro zu Buche schlagen. Auf diese Summe schätzt der Versicherer die bei seinen regionalen Konzerngesellschaften aufgelaufenen Schäden für diese Extremwetterereignisse. Der Aufwand für Elementarschäden erhöhte sich damit für das Gesamtjahr 2023 auf 66. Millionen Euro bei 11.300 gemeldeten Schäden, davon entfielen 61 Millionen Euro bei 10.300 Schäden auf das Geschäftsgebiet der Provinzial Versicherung in Nordrhein-Westfalen und Teilen von Rheinland-Pfalz.
Allianz Risk Barometer: Das sind 2024 die Top-Unternehmensrisiken
Cybervorfälle, wie Ransomware-Attacken, Datenpannen und IT-Ausfälle sind für Unternehmen weltweit in diesem Jahr das größte Risiko. Die damit eng verknüpften, generellen Betriebsunterbrechungen folgen auf dem zweiten Platz, während Naturkatastrophen von Platz 6 auf 3 im Jahresvergleich springen. Feuer und Explosionen und politische Risiken und Gewalt klettern ebenfalls im diesjährigen Allianz Risk Barometer. Anders als weltweit bilden Änderungen von Gesetzen und Vorschriften – etwa Zölle, Sanktionen oder protektionistische Bestrebungen – Platz 3. Hierzulande liegt der Fachkräftemangel auf Platz 4 und steigt gegenüber dem Vorjahr um zwei Positionen auf. Weltweit erreicht der Fachkräftemangel als Risiko lediglich Platz 10.
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Canada Life führt Arbeitgeber-Postfach ein
Canada Life führt mit dem Arbeitgeber-Postfach einen weiteren Service auf der digitalen bAV-Verwaltungsplattform Canada Life bAVnet ein. Dieser ermöglicht Arbeitgebern, nun auch den gesamten Schriftverkehr mit dem Versicherer zu bAV-Verträgen digital zu führen. Auch können Arbeitgeber nun die Versicherungspolice in digitaler Form erhalten. Dies beinhaltet auch die Kopie der Police für Arbeitnehmende. Dieser Service ist bislang einzigartig bei Software-Entwickler Xempus, auf dessen Anwendungen das Canada Life bAVnet basiert.
Unternehmen betrachten ESG-Verstöße als größte Bedrohung für ihr Image
Unternehmen werden sich zunehmend ihrer Reputationsrisiken und der potenziellen Kosten eines Image-Schadens bewusst. Das geht aus den Reputational Risk Readiness Surveys von WTW hervor. Für 26 Prozent der Befragten gehören Reputationsrisiken zu den Top-3-Risiken. Mehr als die Hälfte zählt sie zu den Top-5-Risiken. Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken sind drei der fünf wichtigsten Reputationsrisiken. Zugleich ist aber das Vertrauen in die eigenen Risikomanagementsysteme seit 2021 gesunken und es mangelt vielerorts an adäquaten Vorsorge- und Versicherungsmaßnahmen.
Rente: Wirtschaftsforscher für Koppelung des Rentenalters an die Lebenserwartung
Das ifo Institut Dresden hat sich dafür ausgesprochen, das Rentenalter an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. „Einige unserer Nachbarländer haben das bereits beschlossen, so die Niederlande, Schweden und Finnland“, sagt ifo-Rentenexperte Joachim Ragnitz. In den Niederlanden werde folgende Regel angewendet: Wenn die Menschen drei Jahre länger leben, müssen sie zwei Jahre länger arbeiten und bekommen ein Jahr länger Rente. Das Verhältnis von Rentnern zu Erwerbstätigen könnte damit stabil bei rund 40 Prozent gehalten werden. Überdies ließe sich der Anstieg der Rentenausgaben durch die Kopplung an die Inflationsrate verlangsamen. Die Rentenerhöhungen sind aktuell an die Lohnsteigerungen geknüpft.
AfW beteiligt sich an Konsultation der EU-Kommission zur SFDR
Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. hat sich als einer von 13 europäischen Wirtschaftsverbänden an einer Konsultation der Europäische Kommission zur „Umsetzung der Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten (SFDR)“ mit einer kritischen Stellungnahme beteiligt. Der Verband hat darauf hingewiesen, dass das Ziel, Nachhaltigkeitsaspekte in der Finanzwelt zu integrieren und die Nachhaltigkeitsziele zu fördern, aktuell nicht erreicht werden kann. Die Anwendung für Finanzvermittler und Kunden sei in der aktuellen Form weltfremd und in der Praxis nicht umsetzbar.
Jährlicher Frostschaden in Höhe von 115 Millionen Euro
Jedes Jahr verursachen eingefrorene Wasserleitungen durchschnittlich bis zu 32.000 versicherte Schäden in Deutschland. Das geht aus Berechnungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Somit entsteht im Schnitt eine jährliche Schadenssumme von rund 115 Millionen Euro. „Etwa zwei bis drei Prozent aller Leitungswasserschäden werden durch Frost verursacht“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „2022 haben die Wohngebäudeversicherer für 1,1 Millionen Leitungswasserschäden über 3,8 Milliarden Euro an ihre Kunden gezahlt.“
Mangold übernimmt bei Bancassurance 360
Die Süddeutsche Krankenversicherung a. G. (SDK) und das Berliner Insurtech Friendsurance haben im vergangenen Jahr gemeinsam die Bancassurance 360 GmbH gegründet. Nun hat Christian Mangold, zuvor beim Konzern Versicherungskammer im Maklermanagement aktiv, seine Tätigkeit als Geschäftsführer des Joint Ventures angetreten.
Helmsauer Gruppe gibt neuen Zukauf bekannt & Allianz Private Krankenversicherung bekommt neues Vorstandsmitglied
Kosten für Heilmitteltherapien verdoppelt & Mittelstand vernachlässigt laut GDV IT-Sicherheit
Europäische Versicherer bestehen EIOPA-Stresstest 2024 & VPV erweitert Zusammenarbeit mit Faktor Zehn
Arag schließt DAS-Übernahme ab
Die Arag SE hat im Juli 2023 den Erwerb der DAS UK von der Ergo Versicherung AG, der Schaden- und Unfallversicherungstochter der Ergo Group mit Sitz in Deutschland, angekündigt. Zum Jahresbeginn 2024 hat die Arag den Erwerb abgeschlossen. Die DAS UK bleibt zunächst bis auf weiteres unabhängig von der Arag plc bestehen, die als Managing General Agent im Vereinigten Königreich aktiv ist. Zusammen erzielten die Gesellschaften im Jahr 2022 mit 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gebuchte Bruttobeiträge in Höhe von rund 190 Millionen £.
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Neue Leitung des Maklervertriebs bei Axa
Frederick Krummet wird zum 01.02. neuer Leiter des Maklervertriebs bei Axa Deutschland. Er folgt auf Claus Hunold, der das Unternehmen zum 31.01. auf eigenen Wunsch verlässt. Hunold war seit 2005 bei Axa tätig hatte den Maklervertrieb 2021 übernommen. Frederick Krummet ist seit 2010 in unterschiedlichen Funktionen im Axa Konzern tätig und leitet derzeit den Bereich Corporate Employee Benefits in der Personenversicherung.
Frederick Krummet wird zum 01.02. neuer Leiter des Maklervertriebs bei Axa Deutschland. Er folgt auf Claus Hunold, der das Unternehmen zum 31.01. auf eigenen Wunsch verlässt. Hunold war seit 2005 bei Axa tätig hatte den Maklervertrieb 2021 übernommen. Frederick Krummet ist seit 2010 in unterschiedlichen Funktionen im Axa Konzern tätig und leitet derzeit den Bereich Corporate Employee Benefits in der Personenversicherung.
Die Arag SE hat im Juli 2023 den Erwerb der DAS UK von der Ergo Versicherung AG, der Schaden- und Unfallversicherungstochter der Ergo Group mit Sitz in Deutschland, angekündigt. Zum Jahresbeginn 2024 hat die Arag den Erwerb abgeschlossen. Die DAS UK bleibt zunächst bis auf weiteres unabhängig von der Arag plc bestehen, die als Managing General Agent im Vereinigten Königreich aktiv ist. Zusammen erzielten die Gesellschaften im Jahr 2022 mit 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gebuchte Bruttobeiträge in Höhe von rund 190 Millionen £.
Die Süddeutsche Krankenversicherung a. G. (SDK) und das Berliner Insurtech Friendsurance haben im vergangenen Jahr gemeinsam die Bancassurance 360 GmbH gegründet. Nun hat Christian Mangold, zuvor beim Konzern Versicherungskammer im Maklermanagement aktiv, seine Tätigkeit als Geschäftsführer des Joint Ventures angetreten.
Jedes Jahr verursachen eingefrorene Wasserleitungen durchschnittlich bis zu 32.000 versicherte Schäden in Deutschland. Das geht aus Berechnungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor. Somit entsteht im Schnitt eine jährliche Schadenssumme von rund 115 Millionen Euro. „Etwa zwei bis drei Prozent aller Leitungswasserschäden werden durch Frost verursacht“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „2022 haben die Wohngebäudeversicherer für 1,1 Millionen Leitungswasserschäden über 3,8 Milliarden Euro an ihre Kunden gezahlt.“
Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. hat sich als einer von 13 europäischen Wirtschaftsverbänden an einer Konsultation der Europäische Kommission zur „Umsetzung der Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten (SFDR)“ mit einer kritischen Stellungnahme beteiligt. Der Verband hat darauf hingewiesen, dass das Ziel, Nachhaltigkeitsaspekte in der Finanzwelt zu integrieren und die Nachhaltigkeitsziele zu fördern, aktuell nicht erreicht werden kann. Die Anwendung für Finanzvermittler und Kunden sei in der aktuellen Form weltfremd und in der Praxis nicht umsetzbar.
Das ifo Institut Dresden hat sich dafür ausgesprochen, das Rentenalter an die steigende Lebenserwartung zu koppeln. „Einige unserer Nachbarländer haben das bereits beschlossen, so die Niederlande, Schweden und Finnland“, sagt ifo-Rentenexperte Joachim Ragnitz. In den Niederlanden werde folgende Regel angewendet: Wenn die Menschen drei Jahre länger leben, müssen sie zwei Jahre länger arbeiten und bekommen ein Jahr länger Rente. Das Verhältnis von Rentnern zu Erwerbstätigen könnte damit stabil bei rund 40 Prozent gehalten werden. Überdies ließe sich der Anstieg der Rentenausgaben durch die Kopplung an die Inflationsrate verlangsamen. Die Rentenerhöhungen sind aktuell an die Lohnsteigerungen geknüpft.
Unternehmen werden sich zunehmend ihrer Reputationsrisiken und der potenziellen Kosten eines Image-Schadens bewusst. Das geht aus den Reputational Risk Readiness Surveys von WTW hervor. Für 26 Prozent der Befragten gehören Reputationsrisiken zu den Top-3-Risiken. Mehr als die Hälfte zählt sie zu den Top-5-Risiken. Umwelt-, Sozial- und Governance-Risiken sind drei der fünf wichtigsten Reputationsrisiken. Zugleich ist aber das Vertrauen in die eigenen Risikomanagementsysteme seit 2021 gesunken und es mangelt vielerorts an adäquaten Vorsorge- und Versicherungsmaßnahmen.
Helmsauer Gruppe gibt neuen Zukauf bekannt & Allianz Private Krankenversicherung bekommt neues Vorstandsmitglied
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Die Dezember-Hochwasserschäden des Jahres 2023 werden beim Provinzial Konzern mit rund 15 Millionen Euro zu Buche schlagen. Auf diese Summe schätzt der Versicherer die bei seinen regionalen Konzerngesellschaften aufgelaufenen Schäden für diese Extremwetterereignisse. Der Aufwand für Elementarschäden erhöhte sich damit für das Gesamtjahr 2023 auf 66. Millionen Euro bei 11.300 gemeldeten Schäden, davon entfielen 61 Millionen Euro bei 10.300 Schäden auf das Geschäftsgebiet der Provinzial Versicherung in Nordrhein-Westfalen und Teilen von Rheinland-Pfalz.
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