'Der reine Face-to-Face-Vertrieb und der reine Digitalvertrieb sind Nischenmärkte'
Dr. Wolfgang Breuer, Vorstandsvorsitzender Provinzial Konzern, spricht mit uns über die Zukunft der Versicherungsbranche 2030 und erklärt u.a. warum der hybride Vertrieb Standard sein wird bzw. heute schon ist oder weshalb Kunden auch in Zukunft bei Schadensmeldungen den Wunsch nach persönlichen Ansprechpartnern hegen werden. Außerdem sprechen wir u.a. darüber, warum BigTechs keine Gefahr für die Versicherungsbranche sind und InsurTechs bedauern werden, dass sie nie die Stellung erreichen, die sie sich 2017/18 vorgestellt haben. Ein Grund darüber ist, dass Versicherer mittlerweile gute Fähigkeiten entwickelt haben „second best follower“ zu sein. Heißt, sie sehen was gut ist und können das schnell und gut adaptieren. Warum das so ist und über vieles mehr sprechen wir im Exklusiv-Interview zur Zukunft der Versicherungsbranche im Jahr 2030.
Wie sieht die Versicherungsbranche am 3. Februar 2030 aus? Diese Frage stellten wir im vergangenen Jahr der Branche und uns erreichten eine Vielzahl an Antworten. Außerdem sprachen wir darüber mit den Verantwortlichen bei Google, Meta oder IBM und dazu noch mit Zukunftsforschern, Professoren und verschiedensten Experten. Woraus am Ende eine gleichnamige Podcast-Trilogie entstand.
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In diesem Jahr sprechen wir den Vorständen der Versicherungsbranche ausführlich über das gleiche Thema. In den vorherigen Folgen sprachen wir mit:
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Thomas Bischof, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG
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Mark Klein, Chief Digital Officer der ERGO
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Martin Gräfer, Vorsitzender des Vorstands von die Bayerische Allgemeine Versicherung AG
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Dr. Stefan M. Knoll, Vorstandsvorsitzender bei Deutsche Familienversicherung
- Eric Bussert, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der HanseMerkur Versicherungsgruppe VVaG
- Frank Kettnaker, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der ALH Gruppe
- Dr. Uwe Stuhldreier, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der HUK24
Dieses Mal war Dr. Wolfgang Breuer, Vorstandsvorsitzender des Provinzial Konzern, zu Gast und wir sprachen u.a. über die folgenden Themen:
- Wie sieht die Versicherungsbranche am 3. Februar 2030 aus?
- Wie sieht die Welt im Jahr 2030 aus?
- Sie haben schon vor ein paar Jahren Smart Home-Services angeboten, warum wurden diese ihrer Meinung nach nicht angenommen?
- Wie wird das normale Kundenerlebnis 2030 sein, wenn man eine Versicherung abschließt?
- Wird persönliche Beratung rein von Mensch zu Mensch geschehen oder auch via Bots mit KI?
- Wie wird die Schadenmeldung 2030 aussehen?
- Wird man via Spracheingabe mit Versicherungen kommunizieren?
- Werden Big-Techs 2030 große Gefahr für die Versicherungen sein?
- Welche Stellung werden InsurTechs haben?
- Wie möglich sind all die Dinge von denen wir sprechen in der Umsetzung? Also löst das Backend ein, was wir uns so vorstellen?
- Wieviel Faxe werden am 3. Februar 2030 in der Versicherungsbranche versendet?
- Was möchten Sie ihrem Zukunfts-Ich sagen, wenn es das hier
Außerdem sprechen wir u.a. darüber, warum sowohl der reine Face-to-Face-Vertrieb, als auch der reine digitale Vertrieb Nischenmärkte bleiben werden und das Hybride der Standard wird bzw. schon ist. Ebenso reden wir darüber, weshalb Kunden auch in Zukunft bei Schadensmeldungen den Wunsch nach persönlichen Ansprechpartnern hegen werden und Dr. Breuer erklärt, warum Big-Techs keine Gefahr sind oder InsurTechs bedauern werden, dass sie nie die Stellung erreicihen, die sie sich 2017/18 vorgestellt haben. Ein Grund hierfür ist bspw., dass Versicherer mittlerweile gute Fähigkeiten entwickelt haben „second best follower“ zu sein. Heißt, sie sehen was gut ist und können das schnell und gut adaptieren. Darüber und vieles mehr sprechen wir im Exklusiv-Interview zur Zukunft der Versicherungsbranche im Jahr 2030. An dessen Ende auch Dr. Wolfgang Breuer seine Einschätzung dazu abgibt, wieviel Faxe die Versicherungsbranche am 3. Februar 2030 versenden wird und verrät, was er seinem Zukunfts-Ich und der ganzen Versicherungsbranche sagen möchte.
Das ganze Gespräch finden Sie hier. Hören Sie es sich an. Es lohnt sich!