Von einer, die auszog, eine international Karriere zu machen und ins Familienunternehmen zurückkehrte
Alexandra Ganz-Cosby zog es raus in die (Versicherungs-)Welt und dort startete sie eine internationale Bilderbuchkarriere. Dann kehrte sie zurück, um das Unternehmen ihrer Familie in zweiter Generation weiterzuführen.
Egal, ob man gerade eine Ausbildung macht, Quereinsteiger ist oder sich einfach nur verbessern will, am besten lernt man von den Besten der Versicherungsbranche. Und genau diese lade ich mir im Königsmacher-Podcast ein, um mit ihnen über ihren Lebens-, Berufs- und Erfolgsweg zu sprechen. Weswegen sein Untertitel auch lautet: Der Podcast der Versicherungsbranche mit den Besten von heute für die Besten von morgen.
Anzeige
In Frankreich suchte man schon früher ganz bewusst Frauen für den Vertrieb, denn sie haben eine höhere Erfolgsquote
Diese Woche ist es wieder einmal kein Königsmacher, sondern mit Alexandra Ganz-Cosby (#immereinebegenungmitmenschenaufaugenhöheegalmitwemichzutunhabe #kulturderoffenentür #interkulturellekommunikation 😉) eine Königsmacherin. Und zwar eine, die zuerst in die (Versicherungs-)Welt auszog, eine internationale Bilderbuchkarriere startete und dann zurück nach Baden-Baden kam, um das Familienunternehmen in zweiter Generation zu führen. Denn heute ist sie die Vorstandsvorsitzende der ARTUS AG , die im vergangenen Jahr für ihr Rebranding für den OMGV Makler Award nominiert war. Bei dem unter anderem die Familienführung hervorgehoben werden sollte.
Worüber wir auch sprachen, allerdings erst nachdem wir Alexandras spannenden Berufsweg ausführlich gesprochen haben. Gestartet hat sie diesen direkt im Ausland. Denn nach Ausbildung und Studium stieg sie (noch) nicht bei ihrem Vater ein, sondern ging Mitte der 90er nach Paris, machte dort Karriere, ging anschließend nach Los Angeles, kam kurz zurück nach Paris und nach 10 Jahren kam sie aus der weiten Welt das erste Mal zurück ins Unternehmen ihres Vaters. Dann ging sie noch einmal über die Schweiz für ein paar Jahre nach Chicago und kehrte 2012 als Leiterin International zur ARTUS Gruppe zurück, deren Vorstandsvorsitzende sie nun seit 2017 ist.
Über diese ganze beeindruckende Karriere sprechen wir im ersten Teil des Königsmacher-Podcasts, wobei Alexandra auch immer interessante Vergleiche zwischen Deutschland, Frankreich und USA zieht. Und das sowohl, auf kultureller Ebene, als auch in den Arbeitswelten. Die für mich spannendste „Randnotiz“ war in dem Zusammenhang, dass Großmakler in Frankreich schon in den 90er Jahren explizit Frauen für den Vertrieb gesucht haben, weil sich Männer ihnen gegenüber ganz anders verhalten und Frauen eine höhere Erfolgsquote als ihre männlichen Kollegen aufweisen konnten.
Die besonderen Herausforderungen als Familienunternehmen und Makler für den gehobenen Mittelstand
Im zweiten Teil sprechen wir dann über die ARTUS AG, die von Versicherern gegründet wurde und seit 1996, als Friedrich Ganz die Mehrheit erwarb, ein Familienunternehmen ist. Ein Familienunternehmen, welches international als Makler im Industriegeschäft tätig ist, ein jährliches Prämienvolumen von einer halben Milliarde Euro und 400 Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen hat. Aber trotz dieser Zahlen ist es ein Familienunternehmen, wo # kulturderoffenentür nicht nur ein Hashtag ist, sondern gelebt wird. So erzählt Alexandra bspw. wie ein Mitarbeiter durch diese offene Tür kam und fragte, ob sie nicht jemanden kennt, der eine Wohnung vermietet. Und das ist nur ein Beispiel, wie die Werte eines Familienunternehmens tatsächlich gelebt werden.
Im Königsmacher-Podcast spricht Alexandra auch darüber, warum für ein international tätiges Maklerunternehmen, dessen Kunden Unternehmen aus dem gehobenen Mittelstand sind, Social Media eine Rolle spielt. Ebenso greifen wir natürlich auch das Rebranding auf und welche Wirkung dieses nicht nur nach außen, sondern auch nach innen, auf die Belegschaft hatte. Aber das erzählt sie am besten selbst im Königsmacher-Podcast. Wo ich Alexandra zum Ende unseres Gespräches auch nach Buchtipps frage und warum sie diese empfehlen kann. Sie nannte:
- „Drachenläufer“ von Khaled Hosseini
- „Lust auf Verantwortung: Mehr Zufriedenheit“ von Boris Grundl
- „Der Millionär und der Mönch: Eine wahre Geschichte über den Sinn des Lebens“ von Julian Hermsen
- „Zu viel und nie genug: Wie meine Familie den gefährlichsten Mann der Welt erschuf“ von Mary L. Trump
Warum Sie diese Bücher lesen sollte, welche Eigenschaften es für eine internationale Karriere braucht, welche speziellen Anforderungen es im Mittelstand gibt und über noch viel mehr spreche ich mit Alexandra Ganz-Cosby in der neuen Folge des Königsmacherin-Podcasts. Hören Sie direkt hier rein. Es lohnt sich!
Anzeige