Vermittlerverband fordert von Bundestag klares Signal

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW hat eine Stellungnahme an die Mitglieder des Finanzausschusses des Bundestages gerichtet. Darin wird unter anderem die Überbetonung von Honorarberatung und ein Provisionsverbot, das EU-rechtswidrig ist und sich für Versicherungsmakler als partielles Berufsverbot darstellt, die fehlerhafte Ausgestaltung eines Best-Interest-Tests sowie unrealistische Zeitpläne thematisiert. „Wir erwarten uns ein klares Signal des Bundestages in Richtung Bundesregierung zur Unterstützung bei diesem Thema für die Branche und besonders auch für die Kunden. Zustimmung zu einem erwiesen rechtswidrigen Vorschlag der EU-Kommission, basierend auf ideologischen Fantasien und nicht auf überzeugender Empirik, darf es durch Deutschland nicht geben.“ so der Geschäftsführende Vorstand des AfW, Norman Wirth.

LKH bekommt neuen Gesamtvertriebsleiter

Oliver Contala (34) hat zum 1. Januar 2024 die Leitung des Gesamtvertriebes der Landeskrankenhilfe (LKH) übernommen. Der studierte Betriebswirt war zuletzt er Direktor bei der R+V Versicherung.

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Positive Aktienkultur verbreitert sich

Das Vertrauen der Bevölkerung in Aktienanlagen nimmt zu. Das geht aus dem Deutschen Geldanlage-Index des DIVA hervor. Demnach habe sich die Stimmung in der Bevölkerung zu aktienbasierten Geldanlagen auf gutem Niveau weiter stabilisiert. So liegt der Indexwert in der Winterbefragung mit 30,3 Punkten weit im positiven Bereich und sogar noch ein wenig über dem der vergangenen Befragungen im Sommer 2023 (29,5 Punkte) und im letzten Winter (28,9 Punkte). Während Jüngere weit überdurchschnittliche Indexwerte ausweisen, also Aktien positiver sehen, liegen sie spiegelbildlich bei den Älteren darunter.

Finanzieller Engpass betrifft immer mehr Haushalte

55 Prozent der Deutschen klagen, dass sie über weniger Einkommen verfügen. Immerhin jeder Zweite musste in den vergangenen sechs Monaten auf seine Ersparnisse zurückgreifen. In jedem fünften Haushalt sind die Rücklagen gänzlich aufgebraucht. Laut einer Umfrage der Wirtschaftsauskunftei Schufa hat jeder Dritte zuletzt die Zahlung von Rechnungen bis zur Zahlungsfrist oder darüber hinaus hinausgezögert. Außerdem gaben drei Viertel der Befragten an, dass sie derzeit beim Konsum ganz bewusst weniger Geld ausgeben. 20 Prozent haben bereits Geld bei Verwandten oder Freunden leihen müssen, zudem nahmen ebenso viele staatliche Hilfe in Anspruch.

Die beliebtesten Anlageklassen der Deutschen

Welche Anlageklassen bei Verbrauchern besonders beliebt sind, wurde im Rahmen des Deutschen Geldanlage-Index des DIVA gefragt. Zinsabhängige Geldanalgen liegen dabei jetzt auf Platz 1. 31,0 Prozent der Befragten finden sie aktuell attraktiv. Auf Platz 2 sind Aktien und Aktienfonds (28,5 Prozent), Immobilien liegen auf Platz 3 (20,1 Prozent) und Gold sowie Edelmetalle sind mit 18,7 Prozent Schlusslicht. Vor einem halben Jahr war die Reihenfolge noch ganz anders: Aktien lagen auf Platz 1 (31,1 Prozent), zinsabhängige Anlagen auf Platz 2 (25,7 Prozent), Gold auf Platz 3 (22,9 Prozent) und Immobilien auf Platz 4 (20,3 Prozent).

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Rechtsschutzversicherungen mit guter Entwicklung

Im Rating von Franke und Bornberg wurden Private Rechtsschutzversicherung untersucht. Das Ergebnis zeigt eine große Auswahl an Tarifen mit der Note „sehr gut“ (FFF), allerdings schaffen nur sieben Prozent der Tarife die Bestnote FFF+ „hervorragend“. Acht von 122 Familien-Tarifen (6,6 Prozent) erhalten 2024 die Bestnote FFF+ („hervorragend“). Die Noten F („mangelhaft“) oder F- („ungenügend“) werden jeweils nur einmal vergeben. Beim Single-Rating können neun Tarife die Bestnote FFF+ erreichen. Die Noten F („mangelhaft“) oder F- („ungenügend“) werden fünf beziehungsweise nur einmal vergeben.

Rechtsschutzversicherungen mit guter Entwicklung

Im Rating von Franke und Bornberg wurden Private Rechtsschutzversicherung untersucht. Das Ergebnis zeigt eine große Auswahl an Tarifen mit der Note „sehr gut“ (FFF), allerdings schaffen nur sieben Prozent der Tarife die Bestnote FFF+ „hervorragend“. Acht von 122 Familien-Tarifen (6,6 Prozent) erhalten 2024 die Bestnote FFF+ („hervorragend“). Die Noten F („mangelhaft“) oder F- („ungenügend“) werden jeweils nur einmal vergeben. Beim Single-Rating können neun Tarife die Bestnote FFF+ erreichen. Die Noten F („mangelhaft“) oder F- („ungenügend“) werden fünf beziehungsweise nur einmal vergeben.

Die beliebtesten Anlageklassen der Deutschen

Welche Anlageklassen bei Verbrauchern besonders beliebt sind, wurde im Rahmen des Deutschen Geldanlage-Index des DIVA gefragt. Zinsabhängige Geldanalgen liegen dabei jetzt auf Platz 1. 31,0 Prozent der Befragten finden sie aktuell attraktiv. Auf Platz 2 sind Aktien und Aktienfonds (28,5 Prozent), Immobilien liegen auf Platz 3 (20,1 Prozent) und Gold sowie Edelmetalle sind mit 18,7 Prozent Schlusslicht. Vor einem halben Jahr war die Reihenfolge noch ganz anders: Aktien lagen auf Platz 1 (31,1 Prozent), zinsabhängige Anlagen auf Platz 2 (25,7 Prozent), Gold auf Platz 3 (22,9 Prozent) und Immobilien auf Platz 4 (20,3 Prozent).

Finanzieller Engpass betrifft immer mehr Haushalte

55 Prozent der Deutschen klagen, dass sie über weniger Einkommen verfügen. Immerhin jeder Zweite musste in den vergangenen sechs Monaten auf seine Ersparnisse zurückgreifen. In jedem fünften Haushalt sind die Rücklagen gänzlich aufgebraucht. Laut einer Umfrage der Wirtschaftsauskunftei Schufa hat jeder Dritte zuletzt die Zahlung von Rechnungen bis zur Zahlungsfrist oder darüber hinaus hinausgezögert. Außerdem gaben drei Viertel der Befragten an, dass sie derzeit beim Konsum ganz bewusst weniger Geld ausgeben. 20 Prozent haben bereits Geld bei Verwandten oder Freunden leihen müssen, zudem nahmen ebenso viele staatliche Hilfe in Anspruch.

Positive Aktienkultur verbreitert sich

Das Vertrauen der Bevölkerung in Aktienanlagen nimmt zu. Das geht aus dem Deutschen Geldanlage-Index des DIVA hervor. Demnach habe sich die Stimmung in der Bevölkerung zu aktienbasierten Geldanlagen auf gutem Niveau weiter stabilisiert. So liegt der Indexwert in der Winterbefragung mit 30,3 Punkten weit im positiven Bereich und sogar noch ein wenig über dem der vergangenen Befragungen im Sommer 2023 (29,5 Punkte) und im letzten Winter (28,9 Punkte). Während Jüngere weit überdurchschnittliche Indexwerte ausweisen, also Aktien positiver sehen, liegen sie spiegelbildlich bei den Älteren darunter.

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Vermittlerverband fordert von Bundestag klares Signal

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW hat eine Stellungnahme an die Mitglieder des Finanzausschusses des Bundestages gerichtet. Darin wird unter anderem die Überbetonung von Honorarberatung und ein Provisionsverbot, das EU-rechtswidrig ist und sich für Versicherungsmakler als partielles Berufsverbot darstellt, die fehlerhafte Ausgestaltung eines Best-Interest-Tests sowie unrealistische Zeitpläne thematisiert. „Wir erwarten uns ein klares Signal des Bundestages in Richtung Bundesregierung zur Unterstützung bei diesem Thema für die Branche und besonders auch für die Kunden. Zustimmung zu einem erwiesen rechtswidrigen Vorschlag der EU-Kommission, basierend auf ideologischen Fantasien und nicht auf überzeugender Empirik, darf es durch Deutschland nicht geben.“ so der Geschäftsführende Vorstand des AfW, Norman Wirth.

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