Frankfurt Münchener: Basisquote von 172,89 Prozent
Frankfurt Münchener: Basisquote von 172,89 Prozent2017 kaufte die Frankfurter Leben-Gruppe den Bestand der Arag Lebensversicherungs-AG – rund 322.000 Lebensversicherungsverträge gingen damals an den Run-Off-Spezialisten. In der Vergangenheit freilich hatte niemand so schlechte Solvenzquoten zu verbuchen wie die Frankfurt Münchener – in 2019 wurde sogar eine negative Basisquote ausgewiesen (minus 14 Prozent). Auch 2021 lag die Nettoquote zusammen mit Volatilitätsanpassung bei niedrigen 11,61 Prozent, so dass sich die Frankfurt Münchener in Manndeckung der BaFin befand. 2022 aber machen sich steigende Zinsen deutlich bemerkbar: Nun wies die Frankfurt Münchener sogar eine Nettoquote von 204,46 Prozent aus. Auch 2023 hat man immerhin noch solide 172,89 Prozent. Die VA hebt die Quote auf 210,83 Prozent; durch Übergangsmaßnahmen meldet die Frankfurt Münchener sogar eine aufsichtliche Solvenzquote von 630,29 Prozent.jplenio@pixabay