Eine aktuelle Studie der Gothaer in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa zeigt, dass die Generation Z bei der Geldanlage besonderen Wert auf Sicherheit und Nachhaltigkeit legt. Rund 55 Prozent der Befragten aus dieser Altersgruppe bevorzugen sichere Anlageformen wie das Sparbuch, im Vergleich zu 44 Prozent der gesamten Bevölkerung. Alina vom Bruck, Vorständin bei der Gothaer Asset Management AG, betont jedoch die Bedeutung eines ausgewogenen Mixes aus sicheren und renditestarken Anlagen, gerade für junge Menschen am Anfang ihres Vermögensaufbaus.

Anzeige

Neben der Sicherheit spielt auch die Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle für die Generation Z. Für 55 Prozent der jungen Befragten ist der Nachhaltigkeitsaspekt bei der Geldanlage wichtig, während dies nur für 46 Prozent der Gesamtbevölkerung gilt. Die Studie zeigt, dass 41 Prozent der Gen Z Umwelt- und Klimaschutz als wichtigsten Aspekt der Nachhaltigkeit betrachten, gefolgt von sozialer Gerechtigkeit und verantwortungsvoller Unternehmensführung.

Die Angst vor den finanziellen Folgen des Klimawandels ist bei der Generation Z besonders ausgeprägt. 82 Prozent befürchten steigende Kosten durch die Folgen des Klimawandels, und 78 Prozent sehen geopolitische Konflikte als Bedrohung für ihre finanzielle Situation. Diese Sorgen spiegeln sich in der Bereitschaft wider, eine geringere Rendite zugunsten nachhaltiger Investitionen zu akzeptieren: 54 Prozent der Gen Z würden diese Entscheidung treffen, verglichen mit 45 Prozent der gesamten Befragten.

Anzeige

Zur Studie:
Die Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen wurde im Auftrag der Gothaer Asset Management AG vom Meinungsforschungsinstitut forsa vom 2. bis 5. Januar 2024 mit Hilfe computergestützter Telefoninterviews durchgeführt. Dabei wurden 1.004 Bundesbürger*innen ab 18 Jahren nach einem systematischen Zufallsverfahren repräsentativ ausgewählt und befragt.