Talent als Torwart zeigte Maximilian Richter schon in der Jugendmannschaft von Concordia in Hamburg. „Ich habe im Alter von 6 Jahren mit dem Fußball begonnen und kontinuierlich in den jeweils höchsten Ligen meines Jahrgangs gespielt. In der C-Jugend war es damals noch die Regionalliga. Dann bin ich zur B-Jugend und habe im höheren Jahrgang mitgespielt. Von einer Karriere als Fußball-Profi habe ich damals natürlich schon geträumt. Das war aber noch weit weg. Meine Eltern haben mich dabei immer unterstützt. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung hatten sie nicht für mich abgeschlossen. Die gab es damals allerdings für Schüler auch noch nicht.“

Anzeige

Anpfiff – Durchstarten im Fußball und mit der Schüler-BU

„Die LV 1871 bietet mittlerweile bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Schüler ab sechs Jahren an“, erklärt Jennifer Suttrup. „Der große Vorteil dieser BU ist, dass durch den meist sehr guten Gesundheitszustand des Kindes die Beiträge sehr günstig sind, gerade in den ersten zehn Jahren. Für welchen Berufsweg sich ein Kind dann auch entscheidet: Es wird weiterhin von niedrigen Beiträgen profitieren. Sollten durch Krankheiten oder Unfälle später weitere Risiken hinzukommen, kann die BU weitergeführt werden. Hättest beispielsweise du, Max, dauerhaft den Sprung zur Profikarriere geschafft, hättest du davon sogar richtig profitiert. Aber darauf kommen wir sicher gleich noch.“

Jennifer Suttrup, Biometrie-Expertin der LV 1871LV 1871

Ausbildung: Die entscheidenden Jahre – Anpassung der BU

„Mit 16 Jahren beginnt die Selektionsphase“, fährt Maximilian fort. „Das ist das Alter, in dem die Vereine gezielt die talentiertesten Spieler auswählen. Ich bin zunächst bei Concordia in Hamburg geblieben, bevor ich mit 17 Jahren zu St. Pauli gewechselt bin. Dort hatte ich zunächst einen Jugendvertrag und später eine Fördervereinbarung. Mit 18 Jahren stand ich vor der Entscheidung, ob ich den Sprung zum Profi wagen sollte. Ich beschloss, es ein Jahr lang zu versuchen. Während dieser Zeit jobbte ich nebenbei, um ein wenig Geld zu verdienen. Da es jedoch nicht so lief, wie ich es mir erhofft hatte, und ich nicht in die erste oder zweite Bundesliga aufstieg, entschied ich mich, eine Ausbildung zu beginnen.“

Jennifer Suttrup erklärt dazu: „Dein Weg bis dahin ein typisches Beispiel dafür, dass eine BU stets an wichtige Lebensphasen wie Ausbildung, Studium oder erste Berufstätigkeit angepasst werden sollte. Der Versicherungsschutz bleibt damit flexibel, sodass sich in der BU auch Karriere- und Gehaltssprünge widerspiegeln. Mit unserer Nachversicherungs- und Karrieregarantie hätten wir beispielsweise den Versicherungsschutz von Max erhöht, sobald er sein Gehalt als Profi bezogen hätte. Und noch etwas ist in einem Fall wie bei Max wichtig: Hätte er bereits als Schüler eine BU abgeschlossen, müsste er sich beim Sprung in die Profikarriere nicht mehr strecken, um überhaupt eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu bekommen. Für Profisportler bieten nämlich nur Spezial-Versicherer Berufsunfähigkeitsversicherungen an. Wer sich als Schüler bei der LV 1871 versichert, bleibt auch als Profi bei uns – und braucht dafür auch keine erneute Gesundheitsprüfung.“

Anzeige

„Für Otto-Normalverbraucher ist das vergleichbar mit jemanden, der sich erst durch eine Krankheit oder einen Unfall für den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung entscheidet. Hat die Gesundheitsprüfung dann ein zu hohes Versicherungsrisiko zum Ergebnis, ist es mitunter dafür schon zu spät“, ergänzt Max Richter und berichtet weiter von seinem Weg als Fußballer.

Auf dem Sprung zum Bundesligaspieler – Absicherung für den Ernstfall

„Bei St. Pauli durfte ich öfter mal mit den Profis trainieren, hatte dann aber auch mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Es gab unschöne Zeitungsartikel, die sagten, ich sei zu schlecht. Das war hart. Aber das war eine wichtige Lernphase für mich. Ich wusste, dass ich nicht Manuel Neuer bin. Ich war zwar gut im Saft, wie man so schön sagt, und zu einem guten Zeitpunkt da, aber ich war eben auch nie der Keeper, der besonders gefördert wurde.“

„Hätte ich dich damals schon gekannt“, sagt Jennifer Suttrup, „hätte ich dir geraten, regelmäßig auch auf deine BU zu schauen und anpassen, um optimal abgesichert zu sein. Das ist gerade dann wichtig, wenn man zum richtigen Zeitpunkt optimal abgesichert sein möchte.“

Anzeige

„Tatsächlich war mein Weg schon in diesem frühen Stadium sehr wechselhaft und von vielen Zufällen geprägt. Nachdem ich von St. Pauli wegging, war ich noch kurz beim VfL Bochum vorstellig, habe dort aber schnell gemerkt, dass das nicht das Richtige für mich ist. Zufällig traf ich in dieser Zeit dann Richard Golz an einer Tankstelle. Er war Torwarttrainer beim HSV und fragte mich, ob ich Lust hätte, beim HSV als vierter Torwart zu spielen. Das habe ich gemacht, mich dann aber gleich beim ersten Training verletzt. Da habe ich gemerkt, dass ich nicht mehr komplett dabei bin. Ich wollte wieder Spaß am Fußball haben und habe mich entschieden, meine Karriere im professionellen Fußball zu beenden und mich auf meine Ausbildung zu konzentrieren.“

„Wofür ich durchaus dankbar bin, denn sonst wären wir keine Kollegen geworden“, entgegnet Jennifer Suttrup. „Lass uns doch aber einen Moment so tun, als hättest du den Sprung in die erste oder zweite Bundesliga geschafft. Dann würde ich dir nämlich noch neben der BU dazu raten, eine Risiko-Lebensversicherung abzuschließen, um deine Familie finanziell abzusichern.“

„Da kann ich nur zustimmen. Schließlich weiß man nie, was passiert. Ich muss dabei an den Dänen Christian Eriksen denken, der in der vorausgehenden EM 2021 im Spiel gegen Finnland einen Herzinfarkt erlitt. Wie wir heute wissen, ist das zum Glück gut ausgegangen: Er schoss im gerade laufenden Turnier in Deutschland das erste Tor für Dänemark. Aber es hätte natürlich auch anders ausgehen können. Deshalb ist eine Risiko-Lebensversicherung immer eine gute Idee – nicht nur für Profi-Fußballer.“

Verletzungspech und frühes Karriereende

„Wie ging es mit dem Fußball bei dir weiter, als klar war, dass du kein Profi-Spieler wirst?“, will Jennifer Suttrup wissen. „Ich habe dann in der Oberliga in Hamburg weitergespielt, was mir viel Spaß gemacht hat. Es war weniger Druck da und ich fand wieder mehr Freude am Spiel. Aber nehmen wir einmal an, ich wäre doch Profi-Fußballer geworden. Aufgrund von Verletzungspech hätte ich dann aber doch meine Karriere früh beenden müssen. Wie hätte sich das auf meine Vorsorge ausgewirkt?“

„Nach dem Karriereende hättest du sicher wesentlich weniger verdient. Dank der erfolgten Anpassungen, die ich Dir frühzeitig empfohlen hätte, spielt das aber keine Rolle. Im Leistungsfall findet keine finanzielle Angemessenheitsprüfung statt und die BU-Rente wird nicht gekürzt - auch wenn man weniger verdienen sollte."

„Das sehe ich ganz genauso“, antwortet Max und fügt hinzu: „Da ich sowohl im Fußball als auch in anderen Berufen gearbeitet habe, kann ich sagen: Die Risiken und Wendepunkte von Fußball-Profis existieren auch in anderen Berufen. Zusammenfassend würde ich daher festhalten, dass eine frühzeitige und gut angepasste Berufsunfähigkeitsversicherung hilft, diese Risiken abzufedern und finanzielle Unabhängigkeit zu bewahren.“ Jennifer Suttrup nickt und ergänzt: „Dafür sind maßgeschneiderte Lösungen und ein unabhängiger Berater unerlässlich, der stets den Überblick behält.

Anzeige

Seite 1/2/