Wie der Misserfolg beim Jungmakler Award zum Erfolgs-Sprungbrett wurde
Cornelia Frankenberg, Inhaberin von ILMFINANZ, erzählt im Königsmacherin-Podcast, wie der Misserfolg beim Jungmakler Award ihr Sprungbrett zum Erfolg wurde und wie sie Akademikerinnen gezielt berät.
Egal, ob man gerade eine Ausbildung macht, Quereinsteiger ist oder sich einfach nur verbessern will, am besten lernt man von den Besten der Versicherungsbranche. Und genau diese lade ich mir im Königsmacher-Podcast ein, um mit ihnen über ihren Lebens-, Berufs- und Erfolgsweg zu sprechen. Weswegen sein Untertitel auch lautet: Der Podcast der Versicherungsbranche mit den Besten von heute für die Besten von morgen.
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„Du gehörst doch in den Vertrieb“
Diese Woche war wieder einmal kein Königsmacher, sondern eine Königsmacherin mein Gast Cornelia Frankenberg (#draußenzuhause #fragconny #versicherungsmaklerinmitherz 😍, die Inhaberin von ILMFINANZ ) Dabei steht ILM für Ilmenau, die Stadt, in der sie lebt, arbeitet und studiert hat und in der sie ihre Zielgruppe, die Akademikerinnen, erkannt hat. Doch bis dahin war es ein langer Weg, über den wir sprachen.
Cornelia erzählte, dass sie über ihren damaligen Freund in die Finanz- und Versicherungsbranche kam. Er erkannte, dass sie mit ihrer Persönlichkeit nicht in ein stilles Kämmerlein mit Computern gehört, sondern sagte: „Du gehörst doch in den Vertrieb.“ Und damit hatte er recht. Cornelia ist nicht nur sehr gut vernetzt in Ilmenau und an der Universität, sondern auch in der Beratung. Der Beratungs- und Verkaufsprozess dauert bei ihr länger als bei ihren männlichen Kollegen, weil Frauen ihrer Erfahrung nach anders beraten werden wollen. „Der Verkaufsprozess dauert vielleicht länger, aber er ist nachhaltiger.“
Im Podcast erklärt sie den Unterschied in der Beratung und auf welche Vertriebskennzahlen Versicherer achten sollten.
„Der wichtigste Misserfolg in meiner Karriere“
Wir sprachen auch darüber, wie sie zu ihrer Zielgruppe kam, ihre Social-Media-Strategie fand und zur Unternehmerin wurde. Das geschah erst durch ihre Teilnahme am Jungmakler Award. Dort sagte man ihr: „Schön, was Sie da machen, aber wir haben nicht das Gefühl, dass das Ihr Unternehmen ist.“ Und die Jury hatte recht, denn bis dahin folgte sie eher den Vorschlägen ihres Freundes und Geschäftspartners. Dieser Misserfolg war der wichtigste in ihrer Karriere, denn er brachte sie dazu, alles zu hinterfragen und zur tatsächlichen Unternehmerin zu werden.
Dadurch fand sie auch Akademikerinnen als ihre Zielgruppe und entwickelte ihre Marketingstrategie, inklusive Kinowerbung und Aktivitäten im Universitätskosmos, aber vor allem mit dem richtigen Content auf Social Media. Wir reden darüber, welcher Content für sie der richtige ist, warum sie von Instagram zu LinkedIn als Hauptplattform wechselte, wie viele Neukunden sie organisch im Monat gewinnt und wie sie ihre Social-Media-Aktivitäten in den Arbeitsalltag integriert.
Am Ende unseres Gesprächs fragte ich Cornelia auch nach drei Buchtipps, die sie empfehlen kann und warum. Und sie nannte:
- „Die vier Versprechen: Ein Weg zur Freiheit und Würde“ von Don Miguel Ruiz
- „Weltuntergang fällt aus!“ von Jan Hegenberg
- „Factfulness: Wie wir lernen, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist“ von Hans Rosling
Warum man sie gelesen haben sollte, wie er mit dem WhatsApp-Status seiner Mutter einmal 80.000 Euro Umsatz gemacht hat oder warum er sagt: „Die, die sagen ‚Facebook ist tot‘, die haben keine Ahnung“, und noch viel mehr bespreche ich mit Ercan Avci in der neuen Folge des Königsmacher-Podcasts. Hören Sie direkt hier rein. Es lohnt sich!