„2030 werden Kunden feststellen, dass Vermittler sie nicht mehr um jeden Preis betreuen“
In Zukunft wird es weniger Vermittler geben - doch die, die bleiben, werden bei Kunden höheres Ansehen genießen, meint BVK-Präsident Michael H. Heinz. Denn Kunden werden dann feststellen, dass Vermittler sie nicht mehr um jeden Preis betreuen werden. Im Exklusiv-Interview geht es auch darum, ob KI das Vermittlerleben wirklich vereinfacht, warum sich der Versicherungsvertrieb nicht groß ändern wird, warum die größte Gefahr Überregulierung und Bürokratie und nicht Amazon & Co. sind.
Wie wird die Versicherungsbranche am 3. Februar 2030 aussehen? Diese Frage haben wir im vergangenen Jahr der Branche gestellt und eine Vielzahl von Antworten erhalten. Außerdem haben wir mit den Verantwortlichen bei Google, Meta oder IBM darüber gesprochen und auch mit Zukunftsforschern, Professoren und verschiedenen Experten. Dies führte schließlich zu einer gleichnamigen Podcast-Trilogie.
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In diesem Jahr sprechen wir mit den Vorständen und Entscheidern der Versicherungsbranche ausführlich über das gleiche Thema. Dieses Mal war Michael H. Hinz, Präsident des BVK Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V., zu Gast und wir sprachen u.a. über die folgenden Themen:
- Wie sieht die Versicherungsbranche 2030 aus?
- Wie sieht der Versicherungsvertrieb 2030 aus?
- Welche Rolle spielt der Versicherungsvermittler in Zukunft?
- Welche Vor- und Nachteile hat künstliche Intelligenz?
- Wie erfolgt die Schadenmeldung 2030?
- Spielen InsureTechs in Zukunft noch eine Rolle?
- Welche Rolle spielen BigTechs wie Amazon und warum muss man vor ihnen keine Angst haben?
- Warum werden Kunden in Zukunft für Dienstleistungen der Vermittler bezahlen müssen?
- Werden Versicherer ihre System bis 2030 umgestellt haben, damit sie all das können, was sie können sollen?
- Wieviel Faxe werden am 3. Februar 2030 in der Versicherungsbranche versendet?
Michael H. Heinz ist überzeugt, dass es 2030 natürlich weniger Vermittler geben wird. Denn da sprechen die jährlichen Vermittlerzahlen eine eindeutige Sprache. Aber daraus resultiert für ihn auch, dass Vermittler bei Kunden ein viel höheres Standing haben werden. Dabei werden die Kunden zum einen lernen, für die Dienstleistung von Vermittlern zu zahlen und feststellen, dass Vermittler sie nicht mehr um jeden Preis betreuen werden.
Außerdem sprachen wir darüber, ob KI das Vermittlerleben wirklich vereinfacht, wo bei er Parallelen zur Einführung von Computern in die Branche zog. Welche auch das Vermittlerleben vereinfachen sollten und aber schlussendlich zu mehr Bürokratie und Regulierungen führte. Was er auch bei KI befürchtet. Wohingegen er vor Amazon & Co. keine große Angst hat. Warum das er Fall ist, weswegen er nicht glaubt, dass sich der Versicherungsvertrieb noch groß ändern wird oder was InsureTechs mit Kaffeeläden zu tun haben, darüber sprechen wir mit Michael H. Heinz im Exklusiv-Interview zur Zukunft der Versicherungsbranche.
Zum Schluss gibt auch er seine Einschätzung dazu ab, wieviel Faxe die Versicherungsbranche am 3. Februar 2030 versenden wird und verrät, was er seinem Zukunfts-Ich sagen möchte. Das ganze Gespräch finden Sie auf Apple-Podcast oder auf Spotify. Hören Sie es sich an. Es lohnt sich!
Das ganze Gespräch finden Sie hier. Hören Sie es sich an. Es lohnt sich!
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