Versicherer rechnen mit Beitragswachstum

Trotz weitgehend gesättigtem Markt und intensivem Verdrängungswettbewerb rechnen Versicherer in der DACH-Region in diesem Jahr mit einem gestiegenen Prämienwachstum. So erwarten die befragten Vorstände und Geschäftsführer ein Wachstum von 4,5 Prozent bei den Prämien. Über alle Versicherungssparten hinweg sehen die Assekuranzen den Weg zum Wachstum vor allem in Beitragserhöhungen (55 Prozent) und weniger durch ein größeres Volumen von Neuvertragsabschlüssen (45 Prozent). Das sind Ergebnisse der Studie „Assekuranzen 2024“ der Managementberatung Horváth.

uniVersa mit frühzeitiger Weichenstellung im Vorstand

Marco Wimmer und Stefan Krause sollen zum 1. Dezember 2025 beziehungsweise zum 1. Februar 2026 zu stellvertretenden Vorstandsmitgliedern berufen werden. Zu diesen Terminen scheiden der Vorstandsvorsitzende Michael Baulig und Vorstandsmitglied Werner Gremmelmaier in den Ruhestand aus. Die Bestellung erfolgte jeweils für zwei Jahre für die Unternehmen uniVersa Lebensversicherung a.G., uniVersa Krankenversicherung a.G., uniVersa Allgemeine Versicherung AG und uniVersa Beteiligungs-AG.

Schwergewitter und Überschwemmungen treiben die Naturkatastrophen-Schäden

Die weltweiten Gesamtschäden durch Naturkatastrophen fielen im ersten Halbjahr 2024 mit 120 Milliarden US-Dollar geringer aus als im Vorjahr (140 Milliarden US-Dollar). Im längerfristigen Vergleich aber übertrafen die Gesamtschäden im ersten Halbjahr 2024 die Halbjahresdurchschnittswerte der vergangenen zehn bzw. 30 Jahre deutlich. Auffällig ist, dass der Schadenanteil von schweren Unwettern, Hochwassern und Waldbränden erneut hoch ist: 68 Prozent der Gesamtschäden und 76 Prozent der versicherten Schäden entfielen auf diese Naturkatastrophen. Das geht aus einer Auswertung von Munich Re hervor.

Ecclesia bedient sich bei Wefox

Die Ecclesia Gruppe hat die assona GmbH von der wefox Germany Holding erworben. Der in Berlin ansässige Spezialassekuradeur ist auf B2B2C-Versicherungsprodukte spezialisiert und hat sich in den vergangenen Jahren eine führende Marktposition bei Zweiradversicherungen aufgebaut. Mittlerweile vertrauen über 2,2 Millionen Kunden aus Deutschland und Österreich auf die Versicherungs- und Garantielösungen des Spezialassekuradeurs.

Digitaler Versicherungsvertrieb wächst deutlich

Der digitale Versicherungsvertrieb hat im vergangenen Jahr deutlich zugelegt. „2023 wurden 19,1 Prozent aller Versicherungen digital abgeschlossen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Ein Jahr zuvor lag der Anteil bei 16,7 Prozent, 2021 waren es erst 15,3 Prozent. Bei Kfz-Versicherungen wird beispielsweise etwa ein Viertel (24,4 Prozent) der Verträge über das Internet abgeschlossen. Die Ergebnisse stammen aus einer Sonderabfrage des GDV unter seinen Mitgliedsunternehmen, die für etwa 80 Prozent der Beitragseinnahmen stehen.

Aventus kauft ein

Die erst kürzlich von „Policen Direkt Maklergruppe“ auf „Aventus Maklergruppe“ umfirmierte Unternehmensgruppe hat die Volk Versicherungsmakler GmbH aus Haslach übernommen. Das Maklerhaus soll weiterhin operativ selbstständig und unabhängig agieren.

HDI will Geschäft über Maklerpools einschränken

Die HDI Versicherung AG arbeitete bisher eng mit Versicherungsmaklern zusammen. Nun will Versicherer sein Geschäft mit Maklerpools einschränken. Demnach solle ab Oktober 2024 in der privaten Kfz-Versicherung im Neu- und Ersatzgeschäft keine Deckungen mehr angeboten werden. Ähnliches gelte für die privaten Haftpflicht-, Unfall-, Sach-Sparten. Laut HDI solle die Zusammenarbeit auf das Gewerbeversicherungs- sowie das Leben-Geschäft konzentriert werden. Das berichtet das „Versicherungsjournal“. Auf den Vorgang hatte zuerst Versicherungsmakler Andreas Lorenz aufmerksam gemacht.

R+V startet neue App „Gesundheit“

Die R+V Krankenversicherung bietet ab sofort eine neue App für ihre rund 1,7 Millionen Versicherten an. Die Kunden solen darüber Rechnungen und Belege einreichen können. Darüber hinaus soll die neue Anwendung eine zentrale Plattform für alle digitalen Gesundheitsservices des Versicherers werden.

R+V startet neue App „Gesundheit“

Die R+V Krankenversicherung bietet ab sofort eine neue App für ihre rund 1,7 Millionen Versicherten an. Die Kunden solen darüber Rechnungen und Belege einreichen können. Darüber hinaus soll die neue Anwendung eine zentrale Plattform für alle digitalen Gesundheitsservices des Versicherers werden.

HDI will Geschäft über Maklerpools einschränken

Die HDI Versicherung AG arbeitete bisher eng mit Versicherungsmaklern zusammen. Nun will Versicherer sein Geschäft mit Maklerpools einschränken. Demnach solle ab Oktober 2024 in der privaten Kfz-Versicherung im Neu- und Ersatzgeschäft keine Deckungen mehr angeboten werden. Ähnliches gelte für die privaten Haftpflicht-, Unfall-, Sach-Sparten. Laut HDI solle die Zusammenarbeit auf das Gewerbeversicherungs- sowie das Leben-Geschäft konzentriert werden. Das berichtet das „Versicherungsjournal“. Auf den Vorgang hatte zuerst Versicherungsmakler Andreas Lorenz aufmerksam gemacht.

Aventus kauft ein

Die erst kürzlich von „Policen Direkt Maklergruppe“ auf „Aventus Maklergruppe“ umfirmierte Unternehmensgruppe hat die Volk Versicherungsmakler GmbH aus Haslach übernommen. Das Maklerhaus soll weiterhin operativ selbstständig und unabhängig agieren.

Digitaler Versicherungsvertrieb wächst deutlich

Der digitale Versicherungsvertrieb hat im vergangenen Jahr deutlich zugelegt. „2023 wurden 19,1 Prozent aller Versicherungen digital abgeschlossen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Ein Jahr zuvor lag der Anteil bei 16,7 Prozent, 2021 waren es erst 15,3 Prozent. Bei Kfz-Versicherungen wird beispielsweise etwa ein Viertel (24,4 Prozent) der Verträge über das Internet abgeschlossen. Die Ergebnisse stammen aus einer Sonderabfrage des GDV unter seinen Mitgliedsunternehmen, die für etwa 80 Prozent der Beitragseinnahmen stehen.

Ecclesia bedient sich bei Wefox

Die Ecclesia Gruppe hat die assona GmbH von der wefox Germany Holding erworben. Der in Berlin ansässige Spezialassekuradeur ist auf B2B2C-Versicherungsprodukte spezialisiert und hat sich in den vergangenen Jahren eine führende Marktposition bei Zweiradversicherungen aufgebaut. Mittlerweile vertrauen über 2,2 Millionen Kunden aus Deutschland und Österreich auf die Versicherungs- und Garantielösungen des Spezialassekuradeurs.

Schwergewitter und Überschwemmungen treiben die Naturkatastrophen-Schäden

Die weltweiten Gesamtschäden durch Naturkatastrophen fielen im ersten Halbjahr 2024 mit 120 Milliarden US-Dollar geringer aus als im Vorjahr (140 Milliarden US-Dollar). Im längerfristigen Vergleich aber übertrafen die Gesamtschäden im ersten Halbjahr 2024 die Halbjahresdurchschnittswerte der vergangenen zehn bzw. 30 Jahre deutlich. Auffällig ist, dass der Schadenanteil von schweren Unwettern, Hochwassern und Waldbränden erneut hoch ist: 68 Prozent der Gesamtschäden und 76 Prozent der versicherten Schäden entfielen auf diese Naturkatastrophen. Das geht aus einer Auswertung von Munich Re hervor.

uniVersa mit frühzeitiger Weichenstellung im Vorstand

Marco Wimmer und Stefan Krause sollen zum 1. Dezember 2025 beziehungsweise zum 1. Februar 2026 zu stellvertretenden Vorstandsmitgliedern berufen werden. Zu diesen Terminen scheiden der Vorstandsvorsitzende Michael Baulig und Vorstandsmitglied Werner Gremmelmaier in den Ruhestand aus. Die Bestellung erfolgte jeweils für zwei Jahre für die Unternehmen uniVersa Lebensversicherung a.G., uniVersa Krankenversicherung a.G., uniVersa Allgemeine Versicherung AG und uniVersa Beteiligungs-AG.

Versicherer rechnen mit Beitragswachstum

Trotz weitgehend gesättigtem Markt und intensivem Verdrängungswettbewerb rechnen Versicherer in der DACH-Region in diesem Jahr mit einem gestiegenen Prämienwachstum. So erwarten die befragten Vorstände und Geschäftsführer ein Wachstum von 4,5 Prozent bei den Prämien. Über alle Versicherungssparten hinweg sehen die Assekuranzen den Weg zum Wachstum vor allem in Beitragserhöhungen (55 Prozent) und weniger durch ein größeres Volumen von Neuvertragsabschlüssen (45 Prozent). Das sind Ergebnisse der Studie „Assekuranzen 2024“ der Managementberatung Horváth.