Eine Audienz beim KV-Papst Kai Gussmann
Kai Gussmann ist der KV-Papst und gewährte mir in dieser Woche sozusagen eine Audienz. In dieser sprachen wir natürlich darüber, wie er zu dem Namen gekommen ist oder warum man päpstlicher als der Papst sein sollte. Außerdem sprechen wir über seine Onlinestrategie, das erste Abendmahl für Makler oder warum ihn seine Mutter vor die Wahl stellte „Entweder Lagerfeuer mit Krankenschwestern, oder Zocken!“ Über das alles und vieles mehr sprechen wir in der aktuellen Folge des Königsmacher-Podcasts.
Egal, ob man gerade eine Ausbildung macht, Quereinsteiger ist oder sich einfach nur verbessern will, am besten lernt man von den Besten der Versicherungsbranche. Und genau diese lade ich mir im Königsmacher-Podcast ein, um mit ihnen über ihren Lebens-, Berufs- und Erfolgsweg zu sprechen. Weswegen sein Untertitel auch lautet: Der Podcast der Versicherungsbranche mit den Besten von heute für die Besten von morgen.
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„Du bist beim besten Willen kein Versicherungsmakler“
In dieser Woche hatte ich sozusagen eine Audienz beim KV-Papst Kai Gussmann (#qualitätwirdzuerfolg #kvendlichverständlich #kvpapst 🤔) und wir sprachen natürlich darüber, wie er eigentlich dazu gekommen ist. Denn im Gespräch zeigt sich immer wieder, dass die Bezeichnung für Kai alles andere alles selbstverständlich ist, sondern „Papst“ für ihn „ein sehr, sehr großer Begriff“ ist. Den er auch nicht selbst wählte, sondern erstmalig von einem Kunden so bezeichnet wurde, der ihm erklärte: „Du bist beim besten Willen kein Versicherungsmakler. Du bist etwas anderes, was verrücktes. KV-Papst, das bist du.“ Nachdem er im weiteren Verlauf auch den theologischen Segen hierfür bekam, übernahm er den Namen auch immer offensiver in seiner Kommunikation. Und darüber sprachen wir natürlich ausführlich.
Aber zuerst ging es darum, wie Kai eigentlich in die Branche und zum Thema „private Krankenversicherung“ gekommen ist. Wobei sein Weg vermutlich mit zu den ungewöhnlichsten in der Branche gehört. Denn, nachdem er schon mit jungen Jahren erfolgreich in der Branche Fuß fasste, hatte er schon mit Anfang / Mitte 20 ein Burnout, war auf der Sinnsuche und wurde Sozialarbeiter im Jugendbereich. Während dieser Zeit war er parteipolitisch im Ausschuss „Jugend und Gesundheit“ aktiv. Eigentlich war er dort wegen dem Thema Jugend, allerding ging es primär um die Gesundheit bzw. die Gesundheitsreform, womit er das gesetzliche und private Krankenversicherung auch von der politischen Seite kennenlernte.
Nach wenigen Jahren zog es ihn wieder zurück in die Versicherungsbranche. Wie hier sein genauer Weg verlief und welches Problem sein Outing Anfang der 2000er für einen Vorstand bei der Allianz war, das erzählt er am besten selbst im Königsmacher-Podcast.
„Nach einer halben Stunde fangen meine Mandaten immer an, Fragen zu stellen“
Im Podcast sprechen wir auch ausführlich über seine Arbeit als KV-Papst. Nach seiner Zeit in der Ausschließlichkeit machte er sich selbstständig und konzentrierte sich fortan ausschließlich auf die PKV. Seitdem gewinnt er Kunden vor allem durch Empfehlungen, die er aufgrund seiner umfassenden Beratungen erhält. Kai sagt über sich selbst, dass er kein guter Verkäufer, aber ein sehr guter Berater ist, und erklärt anhand vieler Beispiele, wie detailliert, ausführlich und teilweise auch langwierig seine Beratungen sind.
Er erläutert: „Nach einer halben Stunde fangen meine Mandanten immer an, Fragen zu stellen.“ Diese Fragen beziehen sich auf ihre persönliche Situation, und die Kunden bringen dann immer mehr Beispiele aus ihrem Umfeld ein, um am Ende zu sagen: „Herr Gussmann, jetzt verstehe ich endlich die einzelnen Mosaiksteinchen.“ Diese Art der Beratung ist zweifellos aufwendig und kann auch mehrere Wochen dauern. Doch wenn er am Ende alle Fragen seiner Kunden beantwortet hat und sie alles verstanden haben, schließen sie auch den Vertrag ab.
Mit dieser Beratungsstrategie ist er nicht nur erfolgreich, sondern auch Kooperationspartner von mittlerweile über 50 Maklerkollegen und seit vergangenem Jahr Teil der Kompass Group. In welcher Form diese Zusammenarbeit stattfindet, erzählt er am besten selbst im Königsmacher-Podcast, am Ende dessen ich Kai auch nach Buchempfehlungen fragte. Er nannte:
- „Think and Grow Rich“ von Napoleon Hill
- „Das Robbins Power Prinzip “ von Anthony Robbins
- „Die Magie des Power-Selling: Die Erfolgsstrategie für perfektes Verkaufen“ von Mario Ohoven
Warum man diese lesen sollte, wie seine Onlinestrategie ist, warum man sehr wohl päpstlicher als der Papst sein sollte, was das erste Abendmahl für Makler ist oder warum ihn seine Mutter vor die Wahl stellte „Entweder Lagerfeuer mit Krankenschwestern, oder zocken?“ und wie er sich entschied. Über das alles und vieles mehr spreche ich mit Kai Gussmann in der aktuellen Folge des Königsmacher-Podcasts. Hören Sie direkt hier auf Spotify und hier auf Apple Podcast. Es lohnt sich!