Zum 1. Januar 2025 übernehmen Theo Kokkalas und Oliver Willmes neue Ressortzuständigkeiten bei der Ergo. Kokkalas wird künftig das internationale Geschäft leiten, während Willmes die Verantwortung für das Deutschlandgeschäft übernimmt.
Die Allianz SE hat heute angekündigt, dass sie bis zu 1,5 Millionen Euro spenden wird, um die Katastrophenhilfe in Mitteleuropa nach den schweren Überschwemmungen durch das Tiefdruckgebiet „Boris“ zu unterstützen, das über einen Zeitraum von fünf Tagen extreme Dauerregenfälle in der Region verursacht hat. Als großer Versicherer in Mitteleuropa unterstützt die Allianz ihre Kunden in Not aktiv mit Geräten zur Schadenminimierung und mit einem schnellen und einfachen Schadenservice. Das Unternehmen hat zusätzliche Schadenregulierer aktiviert und liefert Trocknungsgeräte dorthin, wo sie am dringendsten benötigt werden.
Die Itzehoer Versicherungen heben das Thema Ausbildung mit ihrem neuen 300 Quadratmeter großen Ausbildungszentrum auf ein neues Level. Der Versicherer investiert damit in ein deutliches, weichenstellendes Zeichen für die Zukunft. Dort sollen Frontalunterricht und Lernzielkontrollen der Vergangenheit angehören. Stattdessen sollen die Auszubildenden fit gemacht werden in puncto Methodik, Rhetorik, Präsentationen, Einsatz von Quellen sowie im Umgang mit digitalen Medien und KI. Das alles unter fachlichen Gesichtspunkten.
Der Aufsichtsrat der ARAG SE hat Dr. Renko Dirksen mit Wirkung zum 1. Juli 2025 zum Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens ernannt. Dr. Renko Dirksen ist seit Juli 2020 Vorstandssprecher der ARAG SE. Zeitgleich mit dem Rückzug von Dr. Paul-Otto Faßbender aus dem operativen Geschäft im Juli 2020 hatte der Aufsichtsrat die Führung der ARAG SE an das Vorstandsteam mit Dr. Renko Dirksen als Vorstandssprecher übertragen. Von der Ernennung bleiben die Aufgaben und Zuständigkeiten der übrigen Vorstandsressorts und des sechsköpfigen Vorstandes unberührt.
Xempus stellt das Deutschlandgeschäft neu auf. Nach der erfolgreichen Übernahme der eVorsorge Systems GmbH im Mai 2023 wird nun das operative Geschäft der Xempus AG mit der eVorsorge zur Xempus Deutschland GmbH gebündelt. Die Xempus AG wird künftig als Holdinggesellschaft agieren. Der Aufsichtsrat der Xempus AG bleibt gleich. Martin Bockelmann, Louise Buson und Malte Dummel bilden unverändert den Vorstand und führen das Unternehmen. Die Geschäftsleitung der Xempus Deutschland GmbH wird durch Stefan Huber und Anton Starovoytov ergänzt.
Die HBC-Gruppe erweitert ihre Präsenz in der DACH-Region und ist nun auch in Österreich vertreten. Im 3. Quartal 2024 gründete das Hamburger Unternehmen sowohl eine Holding als auch eine Versicherungsmakler-Gesellschaft in Wien. Mit dieser strategischen Expansion stärkt HBC seine Position in dem dynamisch wachsenden Markt des deutschsprachigen Raums.
Der Bundesgerichtshof hat in einem Verfahren zwischen der Allianz Lebensversicherung und der Verbraucherzentrale Hamburg geurteilt und die Revision im Wesentlichen zurückgewiesen. So bestätigten die Richter die Wirksamkeit des Überschussbeteiligungssystems und damit auch die Ermittlung und Zuteilung der Überschüsse für Versicherte unterschiedlicher Jahrgänge und Tarife in vollem Umfang. Die Verbraucherschützer hatten eine Vielzahl von Regelungen in den allgemeinen Versicherungsbedingungen und vorvertraglichen Informationen des Versicherers zur Altersvorsorge-Police Allianz Perspektive angegriffen.
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt, dass das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur Novellierung der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) verabschiedete. „Eine Überarbeitung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) war dringend nötig, um die zweite Säule der Altersversorgung zu stärken“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz.
Die Umwandlung von Büroflächen könnte in den sieben größten deutschen Städten rund 60.000 neue Wohnungen für 102.000 Menschen schaffen. Dies zeigt eine neue Studie des ifo Instituts und des Immobilienberaters Colliers für Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf. „Leerstehende Büros können den Wohnungsmangel in den Großstädten lindern. Doch nur ein kleiner Teil der möglichen Umnutzungen ist auch wirtschaftlich realisierbar“, sagt ifo-Forscher Simon Krause, Ko-Autor der Studie.