Junge Erwachsene in ihren Zwanzigern zeigen zwar Interesse an Finanzthemen wie der Altersvorsorge, doch die Umsetzung bleibt oft aus. Beratung kann hier eine wichtige Rolle spielen, um den Anstoß zum Handeln zu geben, sagt Dirk von der Crone, CEO von Swiss Life Deutschland. „Junge Menschen in ihren Zwanzigern zeigen zwar das nötige Interesse an Finanzthemen wie Altersvorsorge, doch sie müssen auch ins Handeln kommen und anfangen, in die Zukunft zu investieren. Genau dazu kann Beratung den Anstoß geben”, sagt Dirk von der Crone, CEO von Swiss Life Deutschland. „Das deckt sich mit unseren Studienergebnissen: 75 Prozent der Gen Z ist Beratung bei Finanzanlagen oder Vorsorgeprodukten wichtig.“

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Obwohl junge Erwachsene ihre Finanzkenntnisse als solide einschätzen, suchen sie dennoch den Rat von Experten. Finanzberater sowie Banken und Finanzinstituten wird hohe Kompetenz zugeschrieben. Drei von Zehn der Befragten halten sie für am besten geeignet, Finanzwissen zu vermitteln. Bei der Generation Z sind sie mit je 25 Prozent am zweitbeliebtesten. 30 Prozent der 18- bis 30-Jährigen halten die Schule oder Universität für den besten Ort, um Finanzwissen zu erlangen. 41 Prozent der Gen Z würden ein „Schulfach Finanzen“ begrüßen, um sich über Geldanlagen zu informieren.

Dirk von der Crone betont die Bedeutung der persönlichen Beratung. „Gerade die persönliche Beratung hilft dabei, sich mit Finanzthemen genauer auseinanderzusetzen und kritisch zu hinterfragen, welche Ziele oder welche Absicherung für einen persönlich wichtig sind. So stiften wir für unsere jungen Kundinnen und Kunden echten Nutzen, indem wir frühzeitig bei der Entscheidungsfindung für die passende Vorsorge und Absicherung beraten. Diesen Mehrwert erkennen junge Erwachsene zunehmend an“, sagt er.

Neben der persönlichen Beratung sind auch digitale Informationswege bei der Generation Z beliebt. Dazu zählen Podcasts (14 Prozent), Finanz-Apps (18 Prozent), „Finfluencer“ in sozialen Medien wie YouTube, Instagram und Facebook (19 Prozent) und Social-Media-Seiten von Anbietern (20 Prozent).

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Die Generationen Z und Y bevorzugen es im Vergleich zu älteren Generationen eher, digital von ihren Finanzberatern informiert zu werden. Videoberatung wird von 21 Prozent der Gen Z und 20 Prozent der Gen Y bevorzugt, gegenüber zehn Prozent der Gen X und fünf Prozent der Babyboomer. Auch Messenger-Dienste sind bei der jüngeren Generation beliebter. Alle Generationen wünschen sich jedoch flexible Beratungsangebote, die je nach Situation persönlich oder digital erfolgen können, wobei die U-31-Jährigen dies etwas mehr schätzen (82 Prozent gegenüber 80 Prozent im Durchschnitt).