Kfz-Versicherung: Hälfte der Autofahrer denkt über Wechsel nach
Etwa jeder zweite Autofahrer in Deutschland erwägt einen Wechsel der Kfz-Versicherung. Der Trend zeigt eine sinkende Loyalität: Vor zwei Jahren wollten noch 55 Prozent ihrer Versicherung treu bleiben, heute sind es nur noch 47 Prozent.
Laut einer aktuellen Umfrage der ADAC Autoversicherung, durchgeführt von Bilendi, zieht jeder zweite Autofahrer in Deutschland einen Wechsel der Kfz-Versicherung in Betracht. Den Ergebnissen zufolge wollen 46 Prozent der Autofahrer über einen Versicherungswechsel nachdenken, während sich weitere fünf Prozent bereits dafür entschieden haben. Die Zahl derjenigen, die einen Wechsel ausschließen, nimmt ab. Vor zwei Jahren gaben noch 55 Prozent an, ihrer Versicherung treu bleiben zu wollen. Diese Zahl sank 2023 auf 51 Prozent und liegt aktuell bei nur noch 47 Prozent.
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Da für viele Autofahrer das Versicherungsjahr am 31. Dezember endet, überprüfen sie ihre Kfz-Versicherung vor allem in den letzten Monaten des Jahres. Unter den Wechselwilligen nennen 87 Prozent als Hauptmotiv, Geld sparen zu wollen. Ein paar Euro Ersparnis reichen jedoch den meisten nicht aus, um tatsächlich zu wechseln. 83 Prozent der Befragten geben an, nur dann zu wechseln, wenn die Versicherungsprämie deutlich günstiger wird.
Für viele Autofahrer ist der Preis das wichtigste Kriterium bei der Wahl der Kfz-Versicherung. Von denjenigen, die über einen Versicherungswechsel nachdenken, sagen 58 Prozent, dass ihnen der Preis am wichtigsten ist. Im Gegensatz dazu erklären 67 Prozent derjenigen, die bei ihrer derzeitigen Versicherung bleiben wollen, dass ihnen Leistung und Service wichtiger sind als der günstigste Preis.
Die Umfrage spiegelt wider, dass die Prioritäten der Autofahrer unterschiedlich sind und sich im Laufe der Jahre verändern. Ob sie letztlich wechseln oder nicht, hängt von individuellen Bedürfnissen und der Attraktivität der Angebote ab.
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