Im Bereich der Integrität stehen für das deutsche Rentensystem 75,3 Punkte und Rang 27. Bei der Frage der Nachhaltigkeit - also wie zukunftssicher das System eingeschätzt wird - erreicht Deutschland nur 45,8 Punkte und den 33. Platz.

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Für den Nachhaltigkeit-Index lautet eine Frage: "Wie hoch ist das Rentenvermögen, ausgedrückt in Prozent des BIP, das in privaten Rentenversicherungen, öffentlichen Rentenreservefonds, geschützten Buchrücklagen und Rentenversicherungsverträgen gehalten wird?" Für diese Frage erhält das deutsche Rentensystem nur 2,0 Punkte. Eine weitere Frage des Teilindex lautet: "Wie hoch sind die Pflichtbeiträge, die für künftige Altersversorgungsleistungen zurückgelegt werden (d. h. kapitalgedeckt), ausgedrückt als Prozentsatz des Jahreslohns eines Vollzeit-Medianverdieners?" Hierbei erhält Deutschland sogar null von zehn möglichen Punkten.

Im Teilindex Integrität kann das deutsche Rentensystem vor allem bei Indikatoren punkten, die zur Bewertung eines zuverlässigen Rechtsrahmens dienen: "Brauchen private Pensionspläne eine behördliche Genehmigung oder Aufsicht, um tätig zu werden?". Hierfür gibt es 10 volle Punkte, ebenso für die Frage: "Muss ein privater Pensionsplan eine vom Arbeitgeber getrennte juristische Person sein?".

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Geringer bewertet werden allerdings regelmäßige Informationspflichten über die gesamte Laufzeit eines privaten Rentenplans hinweg. So wird in der Studie gefragt: "Müssen die Mitglieder des Rentenplans Zugang zu einem Jahresbericht haben; muss dieser öffentlich zugänglich sein?" Hier bekommt Deutschland nur sechs von zehn Punkten. Für die Frage, ob Treuhänder/Verwalter des privaten Pensionsplans irgendwelche persönlichen Anforderungen erfüllen müssen, die von der Pensionsaufsichtsbehörde festgelegt werden?, bekommt Deutschland nur fünf Punkte von zehn Punkten.

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