1. Analyse der Unternehmenssituation und der privaten Absicherung

Zunächst gilt es, die Situation des Unternehmerkunden zu analysieren. Dabei hilft die Frage nach dem durchschnittlichen Gewinn der letzten 3 Jahre, um so den Unternehmenswert zu bestimmen. Des Weiteren ist es wichtig, wem bzw. wie vielen das Unternehmen gehört und wie das Unternehmen bei dem Verlust von Leistungsträgern aufgestellt ist.

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Gesundheitscheck mit Quick-Risk

Jeder Makler weiß: Ohne Gesundheitsprüfung geht bei der Risikolebensversicherung nichts. Um herauszufinden, ob der Kunde versicherbar ist, kann er auf Tools wie QuickRisk zurückgreifen. So kann er in aller Kürze und sehr selbstständig eine schnelle Risikoprüfung umsetzen.

2. Sinnvolle Höhe der Absicherungssummen

Höhe und Tarifauswahl der Risikolebensversicherung hängen vom konkreten Absicherungsbedarf ab. Bei den Gesellschaftsanteilen richtet sich die Höhe nach den prozentualen Anteilen je Gesellschafter oder Inhaber am Unternehmenswert. Bei Leistungsträgern geht es um ein Vielfaches ihres Jahresgehalts oder den geschätzten Gewinnausfall und weiterlaufenden Kosten zum Beispiel für die Nachfolgesuche. Im privaten Umfeld des Unternehmers sollte der Makler die Versicherungssumme an der Höhe der möglichen Erbschaftssteuer und Zahlungen von Pflichtteilsansprüchen bzw. Abfindungen ausrichten.

3. Konkrete Vertragsgestaltung und Steuerfragen

Besonders wichtig bei der Absicherung von Unternehmerkunden: die konkrete Vertragsgestaltung. Es sollte daher darauf geachtet werden, dass Versicherungsnehmer und versicherte Person unterschiedlich sind und sich gegenseitig über Kreuz absichern. Somit ist dann gewährleistet, dass die Leistungen aus der Risikolebensversicherung einkommens- und erbschaftssteuerfrei sind.

4. Angebot zur Unternehmensabsicherung

Last but not least will der Unternehmer wissen, was die Absicherung über die Risikolebensversicherung kostet. Hier kann auf Tools wie Intelli-Rechner zurückgegriffen werden, um so schnell ein individuelles Angebot vor Ort für den Unternehmerkunden zu erstellen.

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Hintergrund: Der Text ist zuerst in der Ausgabe 02/2024 des Fachmagazins Versicherungsbote erschienen – in der Sonderausgabe „Versicherungsbotin“. Das Magazin kann hier kostenfrei abonniert werden.