Alte Leipziger, Ideal und LVM mit stabiler Verzinsung
Die Versicherer Alte Leipziger und Ideal Lebensversicherung halten die Überschussbeteiligung für 2025 an. Während die Alte Leipziger die gesamte Verzinsung für klassische Rentenprodukte auf dem Vorjahresniveau hält, sollen die Zinsen bei der neuen Tarifgeneration leicht angehoben werden. Bei Ideal und LVM bleiben die Zinsen stabil.
Mit der Alten Leipziger hat der nächste Lebensversicherer seine Überschussbeteiligung für 2025 bekanntgegeben. Nach dem der Versicherer die laufende Verzinsung für seine Leben-Policen im vergangenen Jahr angehoben hatte, steht für das kommende Jahr erneut eine Anpassung der Verzinsung an. Das gelte aber nur für die modernen Rentenversicherungen. <
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Bei den Tarifen der Neuen Klassik („AL_RENTE Flex“ und „AL_RENTEKlassikPur“) werde die laufende Verzinsung bei 2,35 Prozent liegen (Vorjahr: 2,30 Prozent). Hier kann der Kunde in bestimmten Umfang entscheiden, ob er die Sparbeiträge in eine klassische Anlage mit garantierter Leistung oder in Fonds steckt. Hier ergibt sich eine Gesamtverzinsung von 2,60 Prozent (Vorjahr: 2,55 Prozent). In Summe geht es hier also um lediglich 0,05 Prozentpunkte nach oben.
Bei den klassischen Renten-Policen vermeldet der Versicherer aus Oberursel für das Jahr 2025 eine konstante laufende Verzinsung. Demnach werde der laufende Zins bei den klassischen Kapital- und Rentenversicherungen weiterhin bei 2,25 Prozent liegen. Damit ergibt sich eine Gesamtverzinsung von 2,45 Prozent. Auch bei der Grundfähigkeitsversicherung soll die Überschussbeteiligung stabil bleiben. Dadurch würden die Zahlbeiträge sowohl für neue als auch bestehende Verträge auf dem Niveau des Vorjahres bleiben. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
„Unsere Kunden erhalten auch nach dem deutlichen Zinsrückgang im vergangenen Jahr eine stabile und attraktive Überschussbeteiligung. Wir legen die Beiträge unserer Kunden nachhaltig sicher an, um unsere Garantieversprechen zu erfüllen“, so Dr. Jürgen Bierbaum, Vorstand der Alte Leipziger Leben.
Auch die Ideal Lebensversicherung will die laufende Verzinsung und die Gesamtverzinsung für 2025 stabil halten. Während viele deutsche Lebensversicherer die Überschussbeteiligung in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt nach unten korrigieren mussten, war der Berliner Versicherer lange eine positive Ausnahme. Das Unternehmen war für das Jahr 2019 sogar mit verbesserten Werten an den Start gegangen und hatte die laufende Verzinsung von 3,0 Prozent auf 3,3 Prozent gehievt. 2020 musste der Versicherer die laufende Verzinsung auf 3,0 Prozent nach unten korrigieren müssen. Dennoch blieb das mittelständische Unternehmen mit diesen Konditionen an der Spitze des Marktes.
Trotz weiterhin herausfordernden Zeiten vermeldet die Versicherungsgruppe für 2025 erneut stabile Überschüsse. Die bisher verfolgte Kapitalanlagestrategie erweise sich auch in dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld als resilient und erfolgreich. Es ist bereits das fünfte Jahr in Folge, dass die Ideal mit der gleichen laufenden Verzinsung aufwarten kann. So soll die laufende Verzinsung bei 3,0 Prozent gehalten werden. Hinzu kämen noch der Schlussüberschuss von 0,7 Prozent und die Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven. Auch für die UniversalLife sei die laufende Verzinsung auf 3,0 Prozent festgesetzt worden. Mit einer Gesamtverzinsung von bis zu 3,7 Prozent steht das Unternehmen seit Jahren an der Spitze des Marktes. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
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Auch die LVM-Lebensversicherung hält über den Jahreswechsel an der aktuellen Gewinnbeteiligung fest. Demnach erhalten Neukunden für Rentenversicherungen mit modernen Garantiekonzepten auch 2025 eine Gesamtverzinsung inklusive Schlusszahlung in Höhe von 3,1 Prozent. Die laufende Verzinsung belaufe sich auf 2,4 Prozent. In den Vorjahren hatte das Unternehmen aus Münster die Gesamtverzinsung zweimal in Folge erhöht: erst um 0,45 Prozentpunkte, dann um 0,25 Prozentpunkte.