R+V Allgemeine: CR von 80,91 Prozent
R+V Allgemeine: CR von 80,91 ProzentDie R+V Allgemeine erzielte 2023 verdiente Bruttoprämien von 200,67 Mio. Euro und erreichte damit einen Marktanteil von 3,82 Prozent, wodurch sie zehntgrößter Rechtsschutzversicherer ist. Mit einer Schaden-Kosten-Quote von 80,91 Prozent führt die R+V die Liste der CR-Sieger 2023 an und sichert sich damit den Spitzenplatz. Die Quote verbesserte sich deutlich gegenüber 2022 (82,72 Prozent) und zeigt eine bemerkenswerte Stabilisierung im Vergleich zum Corona-Jahr 2020, als die CR mit 102,64 Prozent noch über der Verlustschwelle lag. Die durchschnittlichen Schadenaufwendungen pro Vertrag betrugen 123,92 Euro – der fünfzehntniedrigste Wert. Besonders hervorzuheben ist die kontinuierliche Verbesserung: Während die Schadenaufwendungen in den Jahren vor 2022 stets über 140 Euro lagen, wurden in den letzten beiden Jahren deutlich bessere Werte erreicht. Mit einer durchschnittlichen Prämie von 230,28 Euro gehört die R+V zu den teuersten Anbietern und belegt Platz 5. Diese hohen Prämien tragen jedoch maßgeblich zur guten wirtschaftlichen Bilanz bei, da sie der R+V die finanzielle Stabilität ermöglichen, um auch bei höheren Streitwerten und komplexen Schadenfällen effizient zu agieren.R+V