Generali Deutschland holt Allianz-Manager in den Vorstand
Die Generali Deutschland AG und Vorstand Robert Wehn gehen getrennte Wege. Die Rolle als Chief Operating Officer soll künftig Lars Rogge ausfüllen.
Im November 2022 hatte Robert Wehn die Rolle des Chief Operating Officer bei der Generali Deutschland übernommen. Zu diesem Zeitpunkt war der Wirtschaftswissenschaftler bereits in vielen wichtigen Positionen beim Versicherer. So ist der Diplom-Ökonom beispielsweise bereits seit 2015 im Vorstand der Generali Deutschland AG tätig.
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Nun vermeldet der Versicherer den Abschied von Robert Wehn. Der 58-Jährige werde den Konzern im besten gegenseitigen Einvernehmen verlassen und zum 31. März 2025 aus dem Vorstand der Generali Deutschland AG ausscheiden. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Der Wehn-Nachfolger ist jedoch schon gefunden. So soll Lars Rogge spätestens zum 1. Januar 2026 als neuer Chief Operating Officer (COO) in den Vorstand der Generali Deutschland AG einsteigen. Aktuell ist der 51-Jährige noch innerhalb des Allianz Konzern tätig. Dort ist als COO im Vorstand der Allianz Partners S.A.S. aktiv.
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„Ich freue mich, dass wir mit Lars Rogge einen erfahrenen Manager gewinnen konnten. Mit seiner langjährigen operativen und strategischen Erfahrung in einer globalen Rolle, seinen fundierten Erfahrungen in Operations, IT und Shared Service sowie seiner großen Führungskompetenz bringt er die besten Voraussetzungen mit, die digitale Transformation der Generali in Deutschland voranzutreiben. Für die zukünftigen Aufgaben wünsche ich Lars viel Erfolg und gutes Gelingen. Robert Wehn danke ich für seine hervorragenden Leistungen zum Wohl der Generali Deutschland. Für seine Zukunft wünsche ich ihm alles erdenklich Gute.“, sagte Stefan Lehmann, CEO der Generali Deutschland AG.