Kosten für Heilmitteltherapien verdoppelt
Die Ausgaben für Heilmitteltherapien von AOK-Versicherten haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt und erreichten 2023 knapp 4,4 Milliarden Euro. Der aktuelle Heilmittelbericht des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, dass der Anstieg vor allem auf gestiegene Behandlungspreise in der Physio-, Ergo-, Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schlucktherapie sowie der Podologie zurückzuführen ist. Die Zahl der Verordnungen stieg im gleichen Zeitraum nur um 5,7 Prozent. Die durchschnittlichen Kosten je Verordnung lagen 2023 bei 324,68 Euro – doppelt so hoch wie 2014.
Mittelstand vernachlässigt laut GDV IT-Sicherheit
Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des GDV sehen zwei Drittel der mittelständischen Unternehmen in Deutschland nur ein geringes Risiko eines Cyberangriffs, obwohl IT-Sicherheitsmaßnahmen häufig vernachlässigt werden. GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen kritisiert, dass 69 Prozent der Unternehmen Sicherheitslücken aufweisen und 54 Prozent nicht auf einen Ernstfall vorbereitet sind. Nur ein Drittel der Betriebe nutzt Zwei-Faktor-Authentifizierung, und die IT-Sicherheit stagniert seit Jahren auf niedrigem Niveau.
BKK Landesverband Bayern fordert Strukturreformen zur Eindämmung der GKV-Ausgaben
Der Verwaltungsrat des BKK Landesverbands Bayern schlägt Alarm angesichts der steigenden Ausgaben in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Er fordert dringend Strukturreformen und Maßnahmen zur Ausgabenbegrenzung, um die zunehmende Belastung der Versicherten und Arbeitgeber durch steigende Zusatzbeiträge zu stoppen. Ein Drittel der Krankenkassen hat 2024 bereits unterjährig den Zusatzbeitrag angehoben.
ACE startet 2025 mit erweiterten Leistungen
Der ACE Auto Club Europa e.V. erweitert ab Januar 2025 seine Tarife und passt die Leistungen an die aktuellen Bedürfnisse seiner Mitglieder an. Neu im Angebot sind unter anderem eine „Next-Level-Pannenhilfe“ für E-Auto-Fahrer, Beihilfen bei Elementarschäden und ein verbesserter Treue-Bonus für langjährige Mitglieder. Zusätzlich profitieren Mitglieder in den ACE-Tarifen von umfassenderen Mietwagen- und Übernachtungskostenübernahmen.
Blau Direkt stärkt Integrationsmanagement mit neuem Solutions Manager für Ameise
Blau Direkt setzt verstärkt auf Integrationen und ernennt Thomas Eickhof zum Solutions Manager für das Maklerverwaltungsprogramm AMEISE. In seiner neuen Rolle wird er die Entwicklung und Optimierung von Drittanbieter-Integrationen vorantreiben, um Maklern innovative und nahtlos vernetzte Lösungen anzubieten. Die cloudbasierte Systemwelt von blau direkt ermöglicht effiziente, digitalisierte Arbeitsabläufe und bietet Vermittlern flexiblere Möglichkeiten, um den Anforderungen eines dynamischen Marktes gerecht zu werden.
Günstige Rahmenbedingungen für Immobilienkäufer in 2025
Mit niedrigen Bauzinsen und stabilen Immobilienpreisen bietet das erste Halbjahr 2025 attraktive Rahmenbedingungen für Immobilienkäufer. Florian Pfaffinger, Leiter der Dr. Klein-Niederlassung in München, prognostiziert Bauzinsen zwischen 3,0 und 3,5 Prozent mit punktuellen Abweichungen nach unten. Die Immobilienpreise könnten moderat um ein bis drei Prozent steigen, wobei vor allem Bestandsimmobilien nachgefragt werden. Interessenten sollten jedoch die Energieeffizienz älterer Immobilien und mögliche Modernisierungskosten genau prüfen, da Banken zunehmend Zinsaufschläge für ineffiziente Objekte kalkulieren.
Prof. Edgar Bohn als Vorstandsvorsitzender des BGV in den Ruhestand verabschiedet
Mit einem feierlichen Festakt wurde Prof. Edgar Bohn, langjähriger Vorstandsvorsitzender des BGV, in den Ruhestand verabschiedet. Nach über 35 Jahren beim BGV, davon 22 Jahre im Vorstand und knapp 6 Jahre als Vorstandsvorsitzender, beendet er zum 1. Januar 2025 seine Karriere. Präsident der Deutschen Bundesbank, Prof. Dr. Nagel, sowie BGV-Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Schnaudigel würdigten in ihren Reden Bohns Verdienste und sein gesellschaftliches Engagement.
Nürnberger überarbeitet Leben-Tarife
Die Nürnberger Versicherung hat ihre Leben-Tarife überarbeitet: Ab dem 9. Januar 2025 stehen Neuerungen im privaten und betrieblichen Produktportfolio zur Verfügung, die mehr Flexibilität und umfassenderen Schutz bieten sollen. Highlights umfassen vereinfachte Annahmeregeln in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Kunden unter 40 Jahren, erweiterte Leistungen in der Grundfähigkeitsversicherung (GF) und neue Optionen in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV).
Die Nürnberger Versicherung hat ihre Leben-Tarife überarbeitet: Ab dem 9. Januar 2025 stehen Neuerungen im privaten und betrieblichen Produktportfolio zur Verfügung, die mehr Flexibilität und umfassenderen Schutz bieten sollen. Highlights umfassen vereinfachte Annahmeregeln in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) für Kunden unter 40 Jahren, erweiterte Leistungen in der Grundfähigkeitsversicherung (GF) und neue Optionen in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV).
Mit einem feierlichen Festakt wurde Prof. Edgar Bohn, langjähriger Vorstandsvorsitzender des BGV, in den Ruhestand verabschiedet. Nach über 35 Jahren beim BGV, davon 22 Jahre im Vorstand und knapp 6 Jahre als Vorstandsvorsitzender, beendet er zum 1. Januar 2025 seine Karriere. Präsident der Deutschen Bundesbank, Prof. Dr. Nagel, sowie BGV-Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Schnaudigel würdigten in ihren Reden Bohns Verdienste und sein gesellschaftliches Engagement.
Mit niedrigen Bauzinsen und stabilen Immobilienpreisen bietet das erste Halbjahr 2025 attraktive Rahmenbedingungen für Immobilienkäufer. Florian Pfaffinger, Leiter der Dr. Klein-Niederlassung in München, prognostiziert Bauzinsen zwischen 3,0 und 3,5 Prozent mit punktuellen Abweichungen nach unten. Die Immobilienpreise könnten moderat um ein bis drei Prozent steigen, wobei vor allem Bestandsimmobilien nachgefragt werden. Interessenten sollten jedoch die Energieeffizienz älterer Immobilien und mögliche Modernisierungskosten genau prüfen, da Banken zunehmend Zinsaufschläge für ineffiziente Objekte kalkulieren.
Blau Direkt setzt verstärkt auf Integrationen und ernennt Thomas Eickhof zum Solutions Manager für das Maklerverwaltungsprogramm AMEISE. In seiner neuen Rolle wird er die Entwicklung und Optimierung von Drittanbieter-Integrationen vorantreiben, um Maklern innovative und nahtlos vernetzte Lösungen anzubieten. Die cloudbasierte Systemwelt von blau direkt ermöglicht effiziente, digitalisierte Arbeitsabläufe und bietet Vermittlern flexiblere Möglichkeiten, um den Anforderungen eines dynamischen Marktes gerecht zu werden.
Der ACE Auto Club Europa e.V. erweitert ab Januar 2025 seine Tarife und passt die Leistungen an die aktuellen Bedürfnisse seiner Mitglieder an. Neu im Angebot sind unter anderem eine „Next-Level-Pannenhilfe“ für E-Auto-Fahrer, Beihilfen bei Elementarschäden und ein verbesserter Treue-Bonus für langjährige Mitglieder. Zusätzlich profitieren Mitglieder in den ACE-Tarifen von umfassenderen Mietwagen- und Übernachtungskostenübernahmen.
Der Verwaltungsrat des BKK Landesverbands Bayern schlägt Alarm angesichts der steigenden Ausgaben in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Er fordert dringend Strukturreformen und Maßnahmen zur Ausgabenbegrenzung, um die zunehmende Belastung der Versicherten und Arbeitgeber durch steigende Zusatzbeiträge zu stoppen. Ein Drittel der Krankenkassen hat 2024 bereits unterjährig den Zusatzbeitrag angehoben.
Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag des GDV sehen zwei Drittel der mittelständischen Unternehmen in Deutschland nur ein geringes Risiko eines Cyberangriffs, obwohl IT-Sicherheitsmaßnahmen häufig vernachlässigt werden. GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen kritisiert, dass 69 Prozent der Unternehmen Sicherheitslücken aufweisen und 54 Prozent nicht auf einen Ernstfall vorbereitet sind. Nur ein Drittel der Betriebe nutzt Zwei-Faktor-Authentifizierung, und die IT-Sicherheit stagniert seit Jahren auf niedrigem Niveau.
Die Ausgaben für Heilmitteltherapien von AOK-Versicherten haben sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt und erreichten 2023 knapp 4,4 Milliarden Euro. Der aktuelle Heilmittelbericht des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, dass der Anstieg vor allem auf gestiegene Behandlungspreise in der Physio-, Ergo-, Stimm-, Sprech-, Sprach- und Schlucktherapie sowie der Podologie zurückzuführen ist. Die Zahl der Verordnungen stieg im gleichen Zeitraum nur um 5,7 Prozent. Die durchschnittlichen Kosten je Verordnung lagen 2023 bei 324,68 Euro – doppelt so hoch wie 2014.