Wie blickt die Versicherungsbranche auf 2024 zurück? Und welcher Ausblick bietet sich für 2025? Hierzu suchte Versicherungsbote das Gespräch mit den Vorständen der Versicherer. Die Antworten der Vorstände spiegeln ein breites Spektrum an Branchenthemen wider, von der Inflation über geopolitische Spannungen bis hin zu Auswirkungen des Klimawandels auf die Versicherungswirtschaft. Jedoch: der Rückblick wird keineswegs nur durch Krisen bestimmt. Trotz der Vielzahl an Problemen oder Herausforderungen, die das zurückliegende Jahr mit sich brachte, zeigt sich auch ein großer Optimismus. Dies betrifft auch neue Möglichkeiten und Geschäftsmodelle – man denke nur an die rapide Verbreitung künstlicher Intelligenz und eine starke digitale Transformation.

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Im Folgenden stellen wir die Antworten von Hermann Schrögenauer vor – Vorstand bei der LV 1871.

Rückblick

Wir alle spüren gerade viel Unsicherheit und Instabilität. Das führt zu Sorgen, Zukunftsängsten und negativen Emotionen, die sich stark auf Themen wie Finanzplanung und (Alters-)Vorsorge auswirken. Denn: Aus einer lähmenden Haltung kann rasch eine selbsterfüllende Prophezeiung werden. Aus solch einer Negativspirale heraus wird oft nicht weitsichtig investiert oder vorgesorgt. Das Ergebnis: finanzielle Verluste und zunehmende Ängste. Laut dem Financial Freedom Report 2024 hat jede(r) zweite Deutsche (50,3 %) negative Gefühle beim Gedanken an die eigenen Finanzen. Umso wichtiger ist es, Absicherung und Vorsorge mit unabhängigen Beratern anzugehen. Finanzbildung und individuelle Beratung sind dabei das A und O.

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Ausblick

Für Makler wird die Skalierung ihres Geschäftsmodells immer relevanter. Digitale Tools, Abschlussstrecken und effiziente Prozesse spielen dabei eine Schlüsselrolle. Ein gutes Beispiel ist unsere Antragssoftware, die z.B. den Abschluss einer BU direkt am Point-of-Sale inklusive Risikoprüfung ermöglicht. Zudem wird nur selten die Skalierung über Kollektive und gezielte Zielgruppen bedacht. Die LV 1871 bietet nicht nur Beratungsexpertise zur betrieblichen Altersvorsorge, sondern auch maßgeschneiderte Zielgruppenprodukte, z.B. für Schüler, MINT-Berufe oder Fachkräfte im Handwerk. Besonders interessant ist die Zielgruppe Unternehmer im Aspekt Risikoabsicherung – mit großem Skalierungspotenzial.