Die gesetzliche Rente reicht nicht mehr aus, um den gewohnten Lebensstandard im Alter zu halten. Die Bundesregierung musste bereits 2001 das Versorgungsniveau reduzieren. Der Staat hat aus diesem Grund im Jahr 2002 die Riester-Rente eingeführt.

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Die Riester-Rente unterstützt beim Aufbau einer privaten Altersvorsorge und leistest einen Beitrag, die Einschnitte in der gesetzlichen Rentenversicherung auszugleichen. Der Anreiz für Kunden: Riester wird staatlich gefördert.

Staatliche Förderung für Riester-Sparer

Der Staat fördert die Riester-Rente, indem er die Einzahlungen des Kunden durch Zulagen aufstockt. Die Zulagen setzen sich aus einer Grund- und einer Kinderzulage zusammen: Die jährliche Grundzulage beträgt 175 Euro pro Person. Die Kinderzulage beträgt 300 Euro pro Kind (für vor dem 1.1.2008 geborene Kinder 185 Euro). Darüber hinaus kann die Riester-Rente auch Vorteile bei der Einkommensteuer bringen.

Wie stark man von den Vorteilen profitieren kann, hängt von der beruflichen Situation, dem Einkommen und der Anzahl der Kinder ab. Wegen der personenbezogenen Förderung ist Riester für Geringverdiener und Familien mit Kindern besonders sinnvoll. Gleichzeitig wirkt sich der Sonderausgabenabzug steuerlich bei Besserverdienenden positiv aus.

Riester-Rente ist eine verlässliche Altersvorsorge

Die Anbieter müssen sich an staatliche Vorgaben halten: Riester-Verträge garantieren, dass zu Beginn der Auszahlungsphase mindestens die eingezahlten Beiträge plus die staatlichen Zulagen zur Verfügung stehen. Für die Kunden ist das sinnvoll: Das Vorsorgekapital ist vor Verlusten geschützt. Eine obligatorische Leibrente sichert dem Kunden eine lebenslange Zahlung. Sie schütz gleichzeitig die Sozialkassen, da die Leibrente die Gefahr mindert, dass der Empfänger einer Riester-Rente im hohen Alter Sozialhilfe beanspruchen muss.

Moderne Riester-Renten rentabel für Sparer

Medien und Politik haben die Riester-Rente in den vergangenen Jahren zu Unrecht in Verruf gebracht. Betrachtet man die für den Kunden entscheidende Förderrendite, kann ein Riester-Vertrag äußerst attraktiv sein – auch nach Abzug aller Kosten. Dies gilt insbesondere für intelligente Produktkonzepte die über die staatlichen Förderungen hinaus hohe Investitionsquoten in Aktienfonds ermöglichen. 
Zuweilen wird die Riester-Rente angesichts von „nur“ 15 Mio. Verträgen in Presse und Politik als „Flop“ abgeurteilt. Zu Unrecht: Berücksichtigt man, dass u.a. Kinder, Senioren und Selbständige gar nicht förderfähig sind, ist der Verbreitungsgrad dieser Vorsorgeform beachtlich. Kunden und Vermittler wissen die Vorzüge also zu schätzen.

Riester-Rente der WWK so attraktiv wie früher

Bei der Riester-Rente der WWK basiert der Garantiemechanismus auf einem sogenannten iCPPI-Modell. Durch die börsentägliche Allokation jedes einzelnen Kundenvertrags zwischen Sicherungsvermögen und frei wählbaren Aktienfonds haben Sparer in der Ansparphase sehr hohe Renditechancen. Dabei können bis zu 100 Prozent der Sparbeiträge in Aktien fließen.

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Positiv wirkt die Entscheidung der Bundesregierung, den Höchstrechnungszins ab dem 1. Januar 2025 auf 1,0 Prozent anzuheben: Für Kunden steigen damit die garantierten Renten – ein weiteres Verkaufsargument. Die Anbieter können die obligatorische Garantie der gezahlten Beiträge und Zulagen kalkulatorisch wieder darstellen. Riester ist damit auch aus Sicht der Vermittler wieder so attraktiv wie früher – und ebenso attraktiv wie andere Vorsorgeschichten.

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