Justus Lücke, Managing Director der Versicherungsforen Leipzig, machte auf LinkedIn auf diese Problematik aufmerksam. Seinen Angaben zufolge blockieren die Anfragen bis zu 33 Prozent der Kapazitäten in der Risikoprüfung. Das Hauptproblem: zeitintensive manuelle Prozesse.

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Die Herausforderungen im Überblick:

  • Lange Bearbeitungszeiten durch manuelle Abläufe
  • Hohe Kosten und ineffiziente Ressourcennutzung
  • Verzögerungen, die sich negativ auf Abschlussquoten auswirken
  • Digitalisierung als Lösung

Die Versicherungsforen Leipzig haben zusammen mit Senacor Technologies und legal-i eine End-to-End-Lösung entwickelt, die eine automatisierte Aufbereitung und Priorisierung risikorelevanter Informationen ermöglicht.

Die Vorteile einer digitalen Risikovoranfrage:

  • Reduzierte Prozesskosten durch optimierte Workflows
  • Schnellere Entscheidungen und höhere Abschlussquoten
  • Präzisere Risikoprüfung durch gezielte medizinische Analyse

Die neue Lösung soll sowohl Versicherer als auch Vermittler entlasten. Wer sich einen ersten Eindruck verschaffen möchte, findet eine Sneak-Preview im Kommentarbereich des LinkedIn-Posts von Justus Lücke, inklusive eines erklärenden Videos.

Elektronische Hilfen zur Risikovorabanfrage gibt es bei mehreren Versicherungsunternehmen (z.B. HDI, BarmeniaGothaer, LV 1871); neu ist der Ansatz, eine Lösung 'aus der Branche für die Branche' bereitzustellen, wie Lücke formulierte.

Wie sein Unternehmen mit RiVa umgeht und welche Fehler dabei unbedingt vermieden werden sollten, schilderte Versicherungsmakler Tobias Bierl in einem Gastbeitrag für Versicherungsbote.