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Roland Rechtsschutz blickt auf ein bemerkenswert erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Mit einem Beitragswachstum von 5,4 Prozent auf 590,1 Millionen Euro und einem deutlich gesteigerten Jahresüberschuss von 37,5 Millionen Euro setzt der Rechtsschutz-Spezialist seinen positiven Trend fort. Der Jahresüberschuss hatte 2023 noch bei 27,4 Millionen Euro gelegen. Das versicherungstechnische Ergebnis im Geschäftsjahr stieg ebenfalls deutlich gegenüber dem Vorjahr auf 41,9 Millionen Euro (Vorjahr. 33,4 Millionen Euro).

Das Neugeschäft liegt mit 62,9 Millionen Euro über dem Vorjahresniveau von 57,8 Millionen Euro. Die Anzahl der Versicherungsverträge im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft stieg zudem von 1.842.642 Stück zum Ende des Jahres 2023 auf 1.844.551 Stück Ende 2024.

„Ich freue mich sehr, dass wir erneut unseren Kundenbestand und die Anzahl der Vertragsabschlüsse weiter ausbauen konnten. Wir wachsen stärker als der Rechtsschutzmarkt. Parallel dazu sehen wir eine sehr positive Schadenentwicklung. Wir haben in 2024 viele erfolgreiche außergerichtliche Konfliktlösungs-Angebote eingeführt. Das überzeugt unsere Kundinnen und Kunden und wirkt sich auch positiv auf die Schadenentwicklung aus“, zeigte sich Vorstandsvorsitzender Tobias von Mäßenhausen hochzufrieden.

Die positive Entwicklung verdankt der Kölner Rechtsschutz-Versicherer vor allem dem Inlandsgeschäft. Von den gebuchten Bruttobeiträgen entfielen 517,3 Millionen Euro auf das Direktgeschäft in Deutschland (490,2 Millionen Euro). Auch im internationalen Geschäft in Österreich, Italien und Norwegen konnte mit 2,7 Millionen Euro ein leichtes Wachstum erzielt werden. Dadurch seien die gebuchten Bruttobeiträgen im internationalen Geschäft auf 59,8 Millionen Euro angewachsen. Insgesamt verzeichnete der Versicherer rund 1,84 Millionen Verträge zum Jahresende – ein leichter Anstieg zum Vorjahr.

Ein zentrales Erfolgsrezept ist laut von Mäßenhausen das stark ausgebaute Angebot an außergerichtlichen Konfliktlösungen. Diese Services, die schnellere und nachhaltigere Lösungen ermöglichen sollen, stoßen bei den Kunden auf große Zustimmung – und zeigen Wirkung: Die Schadenaufwendungen konnten trotz gestiegener Leistungsfälle (432.931) weitgehend stabil gehalten werden. Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb stiegen wachstumsbedingt auf 180,2 Millionen Euro (Vorjahr: 171,1 Millionen Euro). Die Verwaltungskosten stiegen leicht auf 43,9 Millionen Euro (Vorjahr 43,3 Millionen Euro). Das sei auf die steigenden Investitionen in Personal und IT zurückzuführen.

Für die kommenden Jahre setzt der Rechtsschutzversicherer auf die konsequente Umsetzung seiner Strategie #konfliktlöser26. Ziel sei es, Konflikte nicht nur effizient, sondern auch gesellschaftlich verträglich zu lösen. „Mit unseren Konfliktlösungs-Angeboten wollen wir zu einem besseren Miteinander in unserer Gesellschaft beitragen. Das ist gerade in unruhigen Zeiten wie diesen wichtig, in denen der gesellschaftliche Zusammenhalt mehr denn je bedroht ist.“, so von Mäßenhausen. Durch niedrigere Schadenaufwendungen sei es zudem möglich, Tarife stabil zu halten und weiter in digitale und persönliche Konfliktlösungs-Angebote zu investieren.