Ökologie und Ökonomie gehen Hand in Hand
Im Juli vertrat Ex-Außenminister Joschka Fischer die Ansicht, dass das Zusammenführen von Ökonomie und Ökologie zu den großen Herausforderungen unserer Zeit gehöre. Eine Studie im Auftrag von Fortis Investment und dem Bundesumweltministerium kann sogar einen Trend zu Nachhaltigkeitskriterien bei Geldanlage-Produkten feststellen.
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass immer mehr Anbieter betrieblicher Altersvorsorge (bAV) ethische, soziale und ökologische Aspekte bei der Entscheidung für eine Geldanlage berücksichtigen.
Die 2002 eingeführte Berichtspflicht über nachhaltige Investmentaktivitäten der bAV wird ebenso wie das steigende Interesse der Anleger als ursächlich angesehen.
Dass die Studie die Überzeugungen der Auftraggeber bekräftigt, verwundert Martin Theisinger, Regional Head of Sales bei Fortis Investments, nicht.
Er betont neben den ökologischen Ideen, denen Rechnung getragen werde, vor allem die langfristigen Renditeaspekte.
Keine Aussage trifft die Studie über Rendite-Unterschiede bei ratingorientierten, prinzipienorientierten oder reformorientierten Ansätzen.