Im Interview mit versicherungsbote.de beschreibt Figge das Wirken der DIEASS im Detail und bezieht dabei die konjunkturelle Entwicklung, den Fokus auf die Versicherungswirtschaft legend, mit ein.

Im Jahr 2008 gestartet: Wo steht die DIEASS GmbH heute?

„Der Vorteil bei der Unternehmensgründung lag vor allem darin, dass wir auf die Erfahrung des Mutterunternehmens DOMCURA aufbauen und das entsprechende Know-how schnell in den Markt bringen konnten. Unsere Geschäftspartner haben die Professionalität der DIEASS sofort erkannt und uns mit hochwertigen sowie langfristigen Aufträgen ausgestattet. Nicht nur durch die TÜV-Zertifizierung, sondern auch durch die vom BaFin geforderten Revisionsberichte unserer Auftraggeber können wir heute nachweisen, dass unsere Arbeit höchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird.“

Aktuelle Zahlen aus dem Ifo-Geschäftsklimaindex belegen, dass sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft spürbar aufgehellt hat. Welchen Nutzen kann die DIEASS daraus ziehen?

„Die gesamte Wirtschaft - so auch die Versicherungswirtschaft - war in den vergangenen drei Jahren durch Zurückhaltung bei Neuinvestitionen geprägt. Hier gibt es derzeit eine entscheidende Trendwende: In den letzten Monaten brachten die Versicherungsunternehmen bzw. Assekuradeure wiederholt Innovationen voran, die daraus resultierenden Produkte - schwerpunktmäßig im Kompositbereich - konnten sich gut verkaufen. An dieser Stelle überzeugen wir auf zwei Wegen mit unserem Angebot. Zum einen bei der kurzfristigen Einführung und Abwicklung neuer Produktideen in der Sach-, Haftpflicht-, Unfall- sowie Rechtsschutzversicherung und zum anderen in der Unterstützung von Vorgangsbearbeitungen. Beides kann auf den IT-Systemen des Auftraggebers oder auf denen der DIEASS erfolgen. Hervorzuheben ist, dass wir unseren Auftraggebern dabei schrankfertiges Geschäft liefern.“

Wie wird sich das Geschäftsfeld des Unternehmens zukünftig präsentieren?

„Anfangs war die Geschäftsentwicklung aus naheliegenden Gründen eng mit den Abwicklungsprozessen der DOMCURA verknüpft. Heute drängt immer stärker die eigenständige Marktpräsenz in den Vordergrund und schließt auch Joint Ventures bei langfristigen Aufträgen nicht aus. Die Sicherheit, dass wir unsere Auftraggeber bis heute zufriedenstellen konnten, lässt uns sehr zuversichtlich in die Zukunft blicken.“