Neue Zusatzbausteine im Bereich Unfall
Zum 01. April verändert die "Continentale" das Leistungsangebot ihrer Unfall-Versicherung "UnfallGiro". So wird beim Baustein "Reha Plus" nicht der Invaliditätsgrad als Maßstab für den Einsatz eines professionellen Reha-Beraters herangezogen, sondern die Art der Verletzung oder die Verweildauer im Krankenhaus. Ergänzend zur Unfallrente wird auch eine Invaliditätsleistung mit 500 Prozent Progression angeboten, bei der sich die Kapitalleistung bei Invalidität bis zum Fünffachen der vereinbarten Summe erhöht.
Ein Unfall mit schweren Verletzungen ist immer eine schwierige und belastende Situation für den Betroffenen und seine Angehörigen - und das nicht nur finanziell.
Denn sich in dieser Ausnahmesituation ganz allein um alle Formalitäten, die beste medizinische Betreuung oder Rehabilitationsmaßnahmen kümmern zu müssen, stellt viele Menschen vor große Probleme. Deshalb bietet die Continentale bereits seit vier Jahren in Zusammenarbeit mit dem renommierten Beratungs- und Reintegrationsdienst ReIntra den Zusatzbaustein "Reha-Service" an, der jetzt unter dem neuen Namen "Reha Plus" verändert wurde. Professionelle Hilfe kann nun bereits dann in Anspruch genommen werden, wenn der Betroffene wegen des Unfalls entweder mindestens 14 Tage am Stück vollstationär behandelt werden muss - sei es im Krankenhaus oder auch im direkten Anschluss in der Rehaklinik - oder unfallbedingt bestimmte Verletzungen erlitten hat.
Es handelt sich um Verletzungen, bei denen durch Reha-Management der Heilungsverlauf typischerweise positiv beeinflusst werden kann. Hierzu zählen zum Beispiel Frakturen des Beckens, Oberarmkopfes oder Oberschenkelhalses.
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"Wir setzen bei UnfallGiro auf die kontinuierliche Qualitätssteigerung des Versicherungsschutzes zum Nutzen unserer Kunden. Deshalb ist es uns auch sehr wichtig, beim Baustein 'Reha Plus' nicht den voraussichtlichen Invaliditätsgrad als Maßstab zu nehmen, sondern die Frage, welche Verletzung der Versicherte durch seinen Unfall erlitten hat oder wie lange er im Krankenhaus bleiben muss. Denn Ziel unseres Reha-Managements ist es, den Kunden frühzeitig und tatkräftig zu unterstützen", so Stefan Andersch, zuständiges Vorstandsmitglied der Continentale.
Deshalb wurde jetzt mit dem Baustein "Reha Plus" auch eine weitere Lücke geschlossen, die für Unfallopfer zu großen Problemen führen kann: Immer dann, wenn der zuständige Träger, also beispielsweise die gesetzliche Unfallversicherung oder Krankenkasse, die Kosten für Heilbehandlungen im Rahmen der Rehabilitation oder für Hilfsmittel nicht oder nur unzureichend übernimmt, tritt die Continentale ein. Für die Behandlung werden in diesem Fall bis zu 10.000 Euro, für Hilfsmittel bis zu 5.000 Euro geleistet.
Die neue Progressivstaffel von 500 Prozent garantiert bei jeder dauerhaften Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit eine Einmalzahlung in Abhängigkeit von der Höhe des Invaliditätsgrades.
Ab einem Invaliditätsgrad von 50 Prozent verdoppelt sich die vereinbarte Versicherungssumme, bei 80 Prozent verdreifacht sie sich und bei 100 Prozent wird das Fünffache der vereinbarten Grundsumme ausgezahlt.
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Beide Bausteine, "Reha Plus" und die neue Progressivstaffel, sind dabei mit allen Unfallrenten der Continentale kombinierbar.