Social Media gewinnt für Finanzdienstleister an Bedeutung
Social Media Netzwerke wie zum Beispiel "facebook" werden bereits häufig als Informationsmedium genutzt bevor Abschlussentscheidungen von Finanzprodukten getroffen werden. Sie ergänzen dabei andere Informationswege. Die Empfehlungen von Freunden und Bekannten, die unter anderem über diesen Weg eingeholt werden, genießen eine hohe Glaubwürdigkeit im Abschlussprozess. Empfehlungen durch Unbekannte in Sozialen Netzwerken stoßen eher auf Skepsis. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Relevanz von Social Media für Finanzdienstleister", die das Kölner Beratungsunternehmen "MSR Consulting" kürzlich durchgeführt hat.
Jeder dritte befragte Internetnutzer gibt an, sich über ein soziales Netzwerk schon einmal über Finanzdienstleitungen informiert zu haben.
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Die besonders attraktive Zielgruppe der Besserverdienenden nutzt Social Media bereits heute intensiver als andere Gehaltsgruppen zur Informationssuche. In diesem Segment geben 40 Prozent der Befragten an, Online-Netzwerke bereits als Informationsquelle im Bereich Finanzdienstleistungen genutzt zu haben.
"Potenzielle Kunden von Banken und Versicherern nutzen mittlerweile ein breites Spektrum, um sich Informationen zu beschaffen und Social-Media-Netzwerke gehören definitiv dazu!" so Michael Schulte, Senior-Berater bei MSR Consulting.
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Auch die Tatsache, dass immer mehr Personen in diese Netzwerke "hineinwachsen" und diese in Zukunft intensiver nutzen werden, weist auf eine steigende Bedeutung von Social Media als Informationsquelle für Finanzdienstleister hin.