Die EU-Kontonummer: Das ändert sich
SEPA-Zahlungen können im Übrigen bereits seit Januar 2008 bei jedem Kreditinstitut, Wirtschaftsunternehmen und Verbraucher in allen Ländern EU-Ländern sowie in Island, Lichtenstein, Norwegen, Monaco und der Schweiz getätigt werden. Laut Bundesbank bieten über 4400 Kreditinstitute ihren Kunden bereits diese Überweisungsform an. Im täglichen Arbeitsablauf würden im Euroraum über 210 Millionen unbare Zahlungsverkehrstransaktionen getätigt. 90 Prozent davon sind Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen - somit potentiell in SEPA durchführbar.
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SEPA-Zahlungen bereits durchführbar
Das EU-Parlament stimmte am Dienstag in Straßburg der SEPA-Verordnung zu (versicherungsbote.de berichtete). Ziel des einheitlichen Zahlungsraumes ist die Nutzung übereinstimmender Verfahren und Standards im Euro-Zahlungsverkehr. Damit werde die Abschottung der bisherigen nationalen Märkte zu Gunsten eines einheitlichen Zahlungsverkehrsmarktes aufgehoben und europaweiter Wettbewerb geschaffen, erläutert die Bundesbank auf ihrer SEPA-Informationsplattform. SEPA solle zu einer vollständigen Integration der nationalen Zahlungsverkehrsmärkte führen.
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