Kritik von Sozialverband

Die Sozialverband VDK reagierte mit scharfer Kritik auf die geplante Rentenerhöhung. Präsidentin Ulrike Marschner argumentierte, dass die Zahlen für Rentnerinnen und Rentner kein Grund zum Jubeln seien. „Seit 2004 haben sie einen Kaufkraftverlust von rund 9 Prozent hinnehmen müssen. Aktuell beträgt die wachsende Inflationsrate 2,3 Prozent. Die steigenden Strom- und Energiepreise belasten Rentnerhaushalte, die häufig nur ein geringes Einkommen haben, besonders“, sagte Marschner. Auch würden die seit 2004 geltenden höheren Zuzahlungen im Gesundheitsbereich bei Rentnerinnen und Rentnern überproportional zu Buche schlagen. Unter dem Strich werde durch die bevorstehende Rentenanpassung die Kaufkraftverluste der letzten Jahre nicht wettgemacht.

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