Die Außenhandelsbilanz schloss im Februar 2012 mit einem Überschuss von rund 14,7 Milliarden Euro ab. Im Februar 2011 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz + 11,9 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag der Außenhandelsbilanzüberschuss im Februar 2012 bei 13,6 Milliarden Euro.

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Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (– 0,1 Milliarden Euro), Erwerb s- und Vermögenseinkommen (+ 5,7 Milliarden Euro), laufende Übertragungen (– 7,3 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (– 1,9 Milliarden Euro) schloss – nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank – die Leistungsbilanz im Februar 2012 mit einem Überschuss von 11,1 Milliarden Euro ab. Im Februar 2011 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 10,6 Milliarden Euro ausgewiesen.

EU-Länder wichtigste Handelspartner

Die EU-Länder bleiben die wichtigsten Handelspartner für Deutschland – und ihre Bedeutung steigt sogar. In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Februar 2012 Waren im Wert von 53,4 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 48,7 Milliarden Euro von dort bezogen. Gegenüber Februar 2011 stiegen die Versendungen in die EU-Länder um 5,4 % und die Eingänge aus diesen Ländern um 6,6 %. In die Länder der Eurozone wurden im Februar 2012 Waren im Wert von 35,4 Milliarden Euro (+ 3,3 %) geliefert und Waren im Wert von 34,1 Milliarden Euro (+ 5,5 %) aus diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Februar 2012 Waren im Wert von 18,0 Milliarden Euro (+ 9,7 %) ausgeführt und Waren im Wert von 14,6 Milliarden Euro (+ 9,3 %) von dort eingeführt.

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In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im Februar 2012 Waren im Wert von 37,9 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 27,8 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber Februar 2011 nahmen die Exporte in die Drittländer um 13,4 % und die Importe von dort um 5,2 % zu.