Vermögen und Einkommen: Licht und Schatten

Im Hinblick auf die zukünftige Vermögens- und Einkommenssituation gibt es jeweils etwas mehr Optimisten als Pessimisten: Während 18 Prozent eine Verbesserung ihrer Vermögensverhältnisse innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre erwarten, gehen 13 Prozent von einer Verschlechterung aus. Eine zukünftige Verbesserung ihrer Einkommenssituation nehmen 23 Prozent der Befragten an. Demgegenüber äußern 19 Prozent ihre Befürchtung, dass ihnen nach Abzug aller Kosten monatlich weniger Geld zur Verfügung stehen könnte. Die Mehrheit der Deutschen erwartet jedoch keine Veränderungen bzgl. ihrer gegenwärtigen Vermögens- und Einkommensverhältnisse.

Konsumverhalten: Weniger Konsum mit Fokus auf Urlaub

Wenn sich die Befragten etwas gönnen möchten, geben sie, bei ausreichenden finanziellen Mitteln, ihr Geld am liebsten für Reisen oder Ausflüge aus – ein Zuwachs von zwei Prozent. Alle anderen Wünsche gehen hingegen zurück: Investitionen in Kleidung, Hobbies oder die Verschönerung der Wohnung verloren gegenüber der letzten Befragung um bis zu neun Prozentpunkte.

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Dies sind einige Ergebnisse aus der neuen repräsentativen Untersuchung von TNS Infratest im Auftrag der Allianz Bank, einer Zweigniederlassung der Oldenburgische Landesbank AG. Für die Allianz Bank Money Trends wurden im Zeitraum vom 21.-23. Mai 2012 510 deutsche Entscheider oder Mitentscheider bei Finanzangelegenheiten über 18 Jahren zu ihrem aktuellen und künftigen Spar- und Anlageverhalten, ihren Vermögens- und Einkommensverhältnissen sowie ihren Konsumwünschen befragt.

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