Die Zukunft der deutschen Lebensversicherung aus Vermittlersicht
Die Einnahmen aus dem Bereich der Kapitalversicherung sind für viele Vermittlerbetriebe existentiell. Während es eine große Anzahl von Betrieben gibt, die sich fast vollständig auf den Kompositbereich spezialisiert haben, sind andere Vermittler auf die Kapitalversicherung ausgerichtet und aus den Einnahmen aus diesem Bereich angewiesen.
Nach der Finanzkrise haben sich vor allem Verbraucherschützer auf die Abschlußprovisionen der Kapitalversicherungen eingeschossen und präferieren die Honorarberatung als Allheilmittel. Die Politik hat mit div. Gesetzesänderungen auf nationaler Ebene reagiert. Brüssel zieht mit der Revision der Vermittlerrichtlinie IMD II nach, die eine völlige Provisionsoffenlegung vorsieht.
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Die Vermittlerbetriebe befinden sich im Spannungsfeld zwischen Vertriebsdruck, Beratungspflichten, Haftzeitverlängerungen und Verbraucherschutz, die eine Neuausrichtung ihrer Tätigkeit und der betriebswirtschaftlichen Betrachtung ihrer Arbeit erforderlich machen.
Ulrich Zander, Vizepräsident des Bundesverbandes deutscher Versicherungskaufleute (BVK), referiert zu diesem Thema auf der Versicherungsmagazin-Fachkonferenz "Vertriebsoffensive Altersvorsorge 2012" dem Forum für Altersvorsorgeberatung und Vertrieb am 27. und 28. September 2012 in Bonn.
Programm und Anmeldung: www.versicherungsmagazinlive.de