Arbeit der Zukunft

Zum Abschluss der Konferenz erläuterte Jeanette Huber, Mitglied der Geschäftsleitung des Zukunftsinstituts, Kelkheim, welche Trends die Arbeitswelt in Zukunft prägen werden. "Aufgrund des demografischen Wandels werden die künftigen Belegschaften älter, weiblicher und vielfältiger mit Blick auf Herkunft, Familiensituation und kulturelle Werte. Diese Vielfalt ist nicht nur unausweichlich, sondern ein Wettbewerbsvorteil. Denn eine bunte Belegschaft kann eine Fülle unterschiedlicher Denkansätze hervorbringen, es entsteht ein evolutionärer Wettbewerb innovativer Ideen, von denen die besten überleben werden. Und dies ist für Unternehmen heute überlebensnotwendig. Denn im Zeitalter gesättigter Märkte ist Arbeit Erzeugung des Unterschieds, Unternehmen sind heute stärker denn je zuvor gezwungen, sich von ihren Wettbewerbern abzuheben."

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Wesentlich werde das künftige Arbeitsleben auch von einer stärkeren Wertschätzung der Work-Life-Balance und einer größeren Familienorientierung geprägt: "Während bislang das Leben häufig um die Arbeit herum organisiert wurde, wird sich Arbeit künftig stärker an die Lebensumstände der Menschen anpassen müssen", so die Zukunftsforscherin.

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