Die „Masse“ hat die besseren Ideen


Vielen Nutzern wird zeitgleich der Zugang zu allen Inhalten des Projektes erlaubt. Ein Ursprungsgedanke kann so zu einem Konzept weiterentwickelt und optimiert werden. Jene, die sich - sogar häufig nebenberuflich - am „Crowdsourcing“ beteiligen, stammen oftmals aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen und bringen somit ihr ureigenes Praxiswissen mit ein.

Bizforward sieht exakt darin Innovationsmöglichkeiten: Zentrale Problemstellungen bestimmter Branchen lassen sich durch den vielfachen Input besser lösen. Aktuell beschäftigt sich das Beratungsunternehmen mit einer Studie zum Thema „Digitalisierung im Versicherungsmarketing“. Sie nutzen die Schweizer Crowdsourcing-Plattform atizo.com. Deren Nutzer liefern zunächst etwa 1.000 Ideen zur Aufgabestellung. Anschließend werden die 100 besten Ideen mit Hilfe von Branchenexperten ausgesiebt.

Es entstehen übersichtliche „Ideenkarten“, deren Nutzen man dann im eigenen Unternehmen diskutieren und abwägen kann. Wer die Studie erwirbt, erhält auch die Nutzungsrechte für die Ideen. Einen Eindruck gewinnt man schon einmal anhand der drei Beispielideen in der kostenfreien Preview-Version.

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