Für sie wird künftig die Rentenversicherungspflicht zur Regel, wer – so wie bislang üblich – auch weiterhin rentenversicherungsfrei arbeiten will, muss dies beantragen.
Annette Kramme von der SPD befürchtet, dass es durch die Anhebung der Grenze noch leichter wird, normale Jobs in Minijobs zu zerlegen. Die Linkspartei warnt, geringfügig Beschäftigte steuerten zwangsläufig auf Altersarmut zu, wer 45 Jahre in einem Minijob für 450 Euro arbeite, komme gerade einmal auf eine Rente von 205,70 Euro. Die Regierungsparteien halten dem entgegen, dass Minijobs eine Alternative zur Schwarzarbeit böten. Für Studenten, Rentner und Frauen seien sie ein gute Möglichkeit, etwas dazuzuverdienen.

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