Ab 8.000 Euro Zeitwert versichern deutsche Autobesitzer mit Vollkasko
Viele Autobesitzer fragen stehen jedes Jahr vor der Frage, ob sich eine Kasko-Versicherung für ihren Gebrauchtwagen noch lohnt. Wie sich deutsche Versicherungsnehmer bei der Absicherung ihres Wagens entscheiden, zeigt eine Auswertung von 100.000 anonymisierten Datensätzen des Vergleichsportals transparo.
Den sieben Jahre alten Gebrauchten noch in der Vollkasko versichern – oder beim nagelneuen Kleinstwagen sogar auf den Rundumschutz verzichten? Viele Verbraucher sind unsicher, wie umfangreich der Versicherungsschutz fürs Auto ausfallen soll.
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Die Experten des Vergleichsportals transparo geben Tipps und zeigen, wie die Mehrheit der Internet-Nutzer tickt, wenn es um Teilkasko, Vollkasko und Haftpflicht geht: Anhand von über 100.000 anonymisierten Datensätzen aus den transparo-Vergleichsrechnern haben sie ermittelt, wie viel ein Auto in den Augen der Deutschen wert sein muss, damit es eine Kaskopolice bekommt.
Drei Viertel der Autos mit einem Wert bis unter 2.000 Euro werden ausschließlich haftpflichtversichert. Dieser Anteil sinkt bei einem Wert von 2.000 bis 3.999 Euro auf rund 50 Prozent. Bei einem Wert bis 5.999 Euro verzichtet nur noch knapp jeder Dritte auf den Kaskoschutz.
An eine Vollkaskoversicherung denken bei günstigen Autos unter 6.000 Euro Wert aber die wenigsten. Der Anteil der teilkaskoversicherten Fahrzeuge steigt in diesem Bereich dagegen auf über 50 Prozent an. Insgesamt ist die Teilkaskoversicherung bei Autos mit einem Wert von 4.000 bis unter 8.000 Euro am stärksten vertreten.
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Autos mit einem Zeitwert von über 8.000 Euro versichern die Deutschen mehrheitlich in der Vollkasko. Sind die PKW mehr als 15.000 Euro wert, greifen mehr als dreiviertel auf eine Vollkaskoversicherung zurück.